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Legenden-Ehrung gegen Ravensburg

Þ26 Oktober 2017, 15:32
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KasselHuskies_DEL2_FULL
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Ein ganz besonderes Heimspiel steht für die Kassel Huskies am kommenden Freitagabend ab 19:30 Uhr in der Kasseler Eissporthalle an. Vor dem Aufeinandertreffen mit den Ravensburg Towerstars werden mit Milan Mokros, Shane Tarves, Herbert Heinrich und Matthias Kolodziejczak vier verdiente ehemalige Kasseler Eishockeyspieler mit einer Ehrenbanner-Zeremonie gewürdigt. Bereits ab 17 Uhr stehen die vier Legenden in der Champions Bar für Autogramme zur Verfügung, außerdem werden Getränke zu Happy-Hour-Preisen angeboten.

Nach der Ehrenbanner-Zeremonie steht das aktuelle Team der Huskies mit zwei Rückkehrern auf dem Eis: Lukas Koziol und Kevin Maginot kehren aus Mannheim nach Kassel zurück und verstärken das Team von Trainer Rico Rossi am Freitag. Der Einsatz von Mike Little ist hingegen fraglich. Im Anschluss an die Zeremonie folgt das Spiel gegen die Ravensburg Towerstars. Nach enttäuschender Saison und dem frühen Aus in den Pre-Playoffs haben die  Ravensburger personell vor allem auf dem deutschen Sektor zugelegt. Mit Thomas Supis, Ondrej Pozivil, Robin Just, David Zucker und Arturs Kruminsch wechselten fünf erfahrene Spieler zu den Towerstars. Darüber hinaus
kann Neu-Trainer Jiri Ehrenberger auf Jakub Svoboda bauen, der letzte Saison im Trikot der Lausitzer Füchse zu einem der besten Stürmer der DEL2 avancierte. Zu Saisonbeginn erfüllten die Gäste vom Freitag die Erwartungen jedoch noch nicht, in den ersten neun Spielen kassierte man sieben Niederlagen.

Als Hauptgrund dafür kann sicherlich das Verletzungspech genannt werden, denn mit Brian Roloff, Jakub Svoboda, David Zucker und Mathieu Pompei fielen wichtige Schlüsselspieler aus. Hinzu gesellten sich zeitweise auch Verteidiger Raphael Kapzan und der 1,96 Meter große Angreifer Dennis Reimer. Die Genannten sind mittlerweile jedoch allesamt wieder mit von der Partie. Fast wie auf Kommando konnten die letzten beiden Spiele auch erfolgreich gestaltet werden, aus Dresden und Bad Tölz brachten die Towerstars jeweils drei Punkte mit und erzielten in jedem Spiel fünf Treffer. Die Kassel Huskies dürften somit gewarnt sein.

Einen noch größeren Umbruch als die Towerstars haben die Lausitzer Füchse hinter sich. Cheftrainer Hannu Järvenpää, der zum DEL2-Trainer der Saison 16/17 gewählt wurde, musste den Abgang seiner besten fünf Verteidiger und besten fünf Stürmer verkraften. Sie blickten somit auf die Kehrseite der Medaille einer starken Saison, die überraschend auf Platz 6 und dem dann weniger überraschenden Viertelfinal-Aus gegen die Kassel Huskies endete. Aus finanziellen Gründen entschieden sich fast alle Leistungsträger für besser dotierte Angebote anderer Clubs. Klar, dass man in der Oberlausitz daher gezwungen ist, in dieser Saison kleinere Brötchen zu backen. Der Blick richtet sich vor allem auf Platz 10, der den vorzeitigen Klassenerhalt und die Teilnahme an den Pre-Playoffs bedeuten würde.

Aktuell sind die Füchse zwar lediglich auf Rang 12 platziert, mit zwei Punkten Rückstand ist der zehnte Platz allerdings in Reichweite. Als Leistungsträger trumpft neben dem schwedischen Sturmduo Eriksson/Lennartsson und Urgestein André Mücke vor allem Maximilian Adam auf. Der 19-jährige Abwehrspieler ist mit zehn Punkten aus neun Spielen punktbester Verteidiger seines Teams und deutet damit zumindest ansatzweise an, die Lücke, die der fAbgang des Finnen Patrik Parkkonen riss, füllen zu können. In den bisherigen sechs Heimspielen gelang Weißwasser zwar nur ein Sieg, drei weitere Duelle wurden allerdings erst nach Verlängerung bzw. im Penaltyschießen
verloren. Hinzu kommt eine knappe 2:3-Niederlage gegen den Spitzenreiter aus Bietigheim, nur beim 2:5 gegen den SC Riessersee war das Järvenpää-Team letztendlich chancenlos.

 

eishockey.net / PM Kassel Huskies

 

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