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Mit dem ausgeglichenen Serienstand von 1:1 gingen beide Mannschaften in das dritte Spiel dieser Playoff-Serie. Eine erfreuliche Nachricht gab es bereits vor dem Spiel, denn Kapitän Peter Flache kehrte nach überstandener Verletzung zurück ins Team der Eisbären. Im Tor standen sich erneut Patrick Berger und Patrick Glatzel gegenüber. Die 1093 Zuschauer sahen eine 1:5 Niederlage ihrer Eisbären. Den einzigen Treffer für die Eisbären besorgte Andrew Schembri.
Wie gewohnt störte Leipzig die Eisbären früh im Aufbau und konnte somit die ersten Angriffsversuche unterbinden. Constantin Ontl hatte die erste gute Gelegenheit in dieser Partie, fand aber in Patrick Glatzel seinen Meister. Auf der anderen Seite schlugen die Gäste früh zu und gingen durch Marvin Miethke mit 0:1 (3.) in Führung.
Dieser Treffer spielte den Gästen mächtig in die Karten. Zwar hatten Marvin Schmid und Peter Flache die dicken Chancen auf den Ausgleich, doch Patrick Glatzel verhinderte den Ausgleich. Die Eisbären leisteten sich immer wieder Scheibenverluste im Spielaufbau und einen solchen nutzten die Icefighters erneut eiskalt aus. Oliver Noack fackelte nicht lange und schoss in der 11 Minute flach zum 0:2 ein. Leipzig war ab da die klar bessere Mannschaft, verteidigte konsequent und ließ in der Defensive nichts zu. Mit dem Spielstand von 0:2 aus Sicht der Eisbären ging es schließlich auch in die Pause.
Zwar starteten die Eisbären mit einem Überzahlspiel in den zweiten Abschnitt, konnten allerdings keinen Profit daraus schlagen. Die Gäste zeigten sich hingegen gnadenlos und erhöhten durch Michael Burns schließlich zum 0:3 (25.). Offensiv gelang den Eisbären so gut wie gar nichts, die Gäste hatten damit leichtes Spiel und erhöhten in Überzahl durch Connor Hannon sogar auf 0:4 (28.). Als die Oberpfälzer dann mit einem Mann weniger auf dem Eis standen, sollte es doch mit dem Torerfolg klappen. Tomas Schwamberger bediente Andrew Schembri und der verkürzte aus kurzer Distanz auf 1:4 (30.). In der Folge waren die Eisbären für kurze Zeit ein wenig besser im Spiel, doch die Sachsen wehrten durch ihre konsequente Abwehrarbeit alle Angriffsversuche der Eisbären erfolgreich ab. Den Schlusspunkt im Mitteldrittel setzten wiederum die Gäste nach einem Scheibenverlust im Angriff. Michal Schön konnte dadurch alleine auf Patrick Berger zulaufen und erfolgreich zum 1:5 (40.) einschieben.
Im letzten Abschnitt gab es auf beiden Seiten nur noch sehr wenige Höhepunkte zu verzeichnen. Zu Beginn versuchten die Eisbären nochmal mit Schwung ein Erfolgserlebnis für die Partie am Freitag mitnehmen zu können, allerdings ließen die Gäste nichts mehr anbrennen, spielten ihr Spiel weiter konzentriert herunter und holten sich mit dem zweiten Auswärtserfolg die Serienführung zurück.
Am Freitag geht es weiter mit Spiel vier in Leipzig. Um 20:00 Uhr heißt es dann „do or die“ für die Eisbären, denn eine Niederlage würde das Saisonaus für die Jungs aus der Domstadt bedeuten.
