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Lenk und Goblirsch bleiben – Emmendorfer geht

Þ25 Juni 2015, 07:30
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Zwei Tage danach kann der HEC aber die nächsten Personalien bekannt geben. Zwei inzwischen altgediente bleiben, einer, der nur ein Pflichtspiel für die Mittelfranken absolvieren konnte, verabschiedet sich dagegen wieder von der Aisch.

Alle drei Spieler waren ein wenig die tragischen Helden der letzten Saison. Andre Lenk schlug sich über die ganze Saison immer wieder mit kleinen Verletzungen herum, weshalb er nicht 100% seiner Leistung abrufen konnte, Daniel Goblirsch konnte erst in den Playoffs in die Saison einsteigen, da ihn eine Schulter-OP daran hinderte zu trainieren und Nick Emmendorfer kam nur zu einem Pflichtspiel, da er, obwohl in Deutschland geboren und aufgewachsen keinen deutschen Pass bekam. So kam der Sohn eines Amerikaners und einer Französin nur zu einem einzigen Einsatz als der etatmäßige Kontingentspieler der Panzerechsen Tomas Urban nach seiner dritten Disziplinarstrafe für ein Spiel gesperrt war. Dieses Spiel absolvierte der 20 Jährige aber mit Bravour und deshalb hätten ihn die Verantwortlichen gerne weiter im Kader gehabt und daran gearbeitet, dass der gebürtige Erdinger seine Einbürgerung erhält. Allerdings verschlug es den talentierten Stürmer auf Grund seines Studiums nach Rosenheim, weswegen er nicht mehr in Franken verweilen kann.

Die anderen beiden sind aber heiß auf die Herausforderung in der neuen Saison. Daniel Goblirsch geht mit seinen 24 Jahren in seine siebte Saison bei den Panzerechsen und möchte als einer der ersten sechs Verteidiger endlich Fuß fassen. Deshalb arbeitete der Defensivmann bereits im letzten Winter akribisch an seinem Come Back. Galt er früher noch als Heißsporn, ist das Höchstadter Eigengewächs mit nunmehr über 125 Einsätzen für die Aischgründer schon deutlich abgeklärter. In der nächsten Saison möchte er mit konstanten Leistungen weiter auf sich aufmerksam machen und mithelfen die Defensive des HEC zu stabilisieren.

Ähnliches möchte Andre Lenk erreichen. In der Landesligasaison, zusammen mit Daniel Jun als dessen Schützling, aus Schönheide an die Aisch gewechselt, verfolgte den Angreifer von Beginn an das Verletzungspech. Immer wieder wurde der spurtstarke 24-jährige von diversen Blessuren zurückgeworfen und musste sich häufig wieder zurückkämpfen. In dieser Saison soll das für den gebürtigen Sachsen besser werden. Wie Goblirsch, kämpfte auch Lenk sich hart immer wieder heran und möchte auch nun im Sommer zielstrebig an der Vorbereitung für die neue Saison arbeiten. Dass Lenk eine gute Rolle spielen kann war in den Begegnungen in denen er fit war immer wieder gut zu sehen, mit schnellen Antritten sorgte er immer wieder für gefährliche Situationen vor dem gegnerischen Tor. In seiner fünften Saison für den HEC soll nun die für die Bayernliga notwendige Konstanz dazu kommen, sodass er regelmäßiger und verletzungsfrei seine Farben nach vorne bringen kann.

 

eishockey.net / PM Höchstadt Alligators

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