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Weiter geht es für unsere EXA IceFighters Leipzig mit der letzten „englischen Woche“ der regulären Saison. Das letzte Dienstagsspiel führt unsere Mannschaft zu zweiten Mal nach Diez-Limburg. Bis auf Michael Burns, der für diese Begegnung gesperrt ist, sind alle Eiskämpfer an Bord. Headcoach Sven Gerike kann also wieder einmal aus den Vollen schöpfen.
Die Gastgeber aus Diez-Limburg haben nach einem soliden Saisonstart ein wenig den Faden verloren. Verletztenmiseren und berufsbedingte Ausfälle sorgten immer wieder für Umstellungen und Unruhen. Trainer Andrej Teljukin gab zwischenzeitlich sogar nochmal sein Comeback, um seinem Team zu helfen. Arno Lörsch übernahm an der Bande. Aber die Rockets fanden nicht mehr in die Erfolgsspur und das Selbstverständnis zurück, mit dem sie noch bis Mitte November agierten.
Dreh- und Angelpunkt, sowie die Lebensversicherung der Rockets bleiben die osteuropäischen Stürmer. Egils Kalns, Sandis Zolmanis, Luris Bajaruns und Fedor Kolupaylo sind Angreifer der Extra-Klasse und können jedem Gegner gefährlich werden. Im Kader der Raketen stehen auch zwei ehemalige IceFighter. Paul König und Alexander Seifert trugen bereits unsere Farben. Besonders gefährlich zeigen sich die Hausherren in eigener Überzahl. Da belegt Diez-Limburg den guten fünften Platz in der Liga mit über 25 Prozent Erfolgsquote. In Unterzahl läuft es nicht so gut. Da finden sich die Rockets im ligaweiten Vergleich auf dem zwölften Platz wieder.
Die bisherigen Spiele gegeneinander gingen allesamt an unsere Mannschaft. Im heimischen Eiszirkus konnten zwei deutliche Siege eingefahren werden. In Diez-Limburg tat man sich allerdings schwer. „Nach einem Blitzstart und zwei Toren in den ersten beiden Wechseln, haben wir dann nur mit viel Kampf und Einsatz am Ende 2 – 1 gewinnen können. Das sollte für die Einstellung Warnung genug sein. Darüber hinaus haben die Rockets im letzten Spiel wieder gezeigt, dass sie anders auftreten und arbeiten können. Die Tilburg Trappers hatten zwar auch den besseren Start, aber danach ebenfalls gehörig zu kämpfen mit den Gastgebern“, sagt Sven Gerike vor der Abfahrt.
