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Die Grizzlys sind vor dem letzten Spieltag nicht mehr aus den Top-Sechs der Tabelle zu verdrängen. Gegen wen es im Viertelfinale der Playoffs geht, steht am Sonntagnachmittag fest. Um 14 Uhr finden parallel alle sieben Spiele statt, für die Niedersachsen geht es auswärts gegen den ERC Ingolstadt.
Schwarz-Orange ist auf dem fünften Tabellenplatz zu finden. Theoretisch ist ein Sprung auf Platz drei noch möglich, ebenso ein Abrutschen auf den sechsten Rang – soweit die Konstellation. „Es ist natürlich enorm wichtig für uns, dass wir direkt für das Viertelfinale qualifiziert sind“, unterstreicht Grizzlys-Headcoach Mike Stewart. „Wir werden aber auch am Sonntag noch mal alles in die Waagschale werfen, um uns die bestmögliche Ausgangsposition zu erarbeiten.“
Mit einem Heimspiel in die Playoffs zu starten, ist also noch durchaus möglich. Die Ingolstädter werden die Hauptrunde wiederum als Zweiter beenden, so viel steht seit Freitag fest. „Sie haben bisher eine richtig gute Saison gespielt und stehen zu Recht dort, wo sie stehen. Auch, wenn klar ist, dass der ERC Zweiter bleibt: Uns erwartet eine enorm schwierige Aufgabe“, ist Stewart überzeugt.
Von den bisher drei Saisonduellen gingen zwei an seine Mannschaft. Auf einen 9:1-Kantersieg folgte auf heimischem Eis ein hart erkämpftes 3:2, zuvor hatten die Panther in Ingolstadt mit 3:2 nach Penaltyschießen gewonnen. „Ich gehe davon aus, dass uns am Sonntag ein enges Spiel erwartet“, betont der Headcoach der Grizzlys.
Der Topscorer der Schanzer ist der Däne Frederik Storm. Der 34-Jährige hat im bisherigen Saisonverlauf 19 Treffer erzielt und 22 weitere vorbereitet. Die beste Plus-Minus-Statistik hat mit Mathew Bodie wiederum ein Verteidiger vorzuweisen, der bei einem Wert von +31 liegt.
