ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Zurück zu der Nachricht

LHH brennt auf Revanche gegen Duisburg

Þ28 Oktober 2010, 10:56
Ғ2053
Hinzu noch eine, die mit 1:9 besonders hoch ausfiel. Und unnötig war sie obendrein. Daher brennt der Oberliga-Neuling Lippe Hockey Hamm auf eine Revanche bei den Füchsen (Bully: 19.30 Uhr). „Wir haben die Klatsche verdaut“, sagt Hamms Trainer Andreas Pokorny und will da anknüpfen, wo die Young Stars am Sonntag aufgehört haben, und zwar an dem starken Schlussdrittel beim Ligaprimus Dortmund.

Dabei muss vor allem die Einstellung stimmen. „In der vergangenen Woche haben wir uns einfach hängen und abschießen lassen“, blickt der Coach zurück. Dabei verkaufte sich LHH deutlich unter Wert. An der taktischen Marschroute will Pokorny derweil nichts ändern – daran lag es schließlich nicht. „Wir müssen einfach mehr Einsatz und Siegeswillen zeigen“, appelliert der Trainer an sein Team. Zudem hofft Pokorny, wieder auf Igor Alexandrov zurückgreifen zu können. Ob es nach seiner Adduktorenverletzung schon am Freitag für einen Einsatz reicht, entscheidet sich im Abschlusstraining.

Am Sonntag (18.30 Uhr erwarten die Hammer den Herner EV in der Maxi-Eishalle. „Dann haben wir endlich wieder ein Heimspiel“, fiebert Pokorny der Partie entgegen. Schließlich habe man gute Erinnerungen an Herne. Im ersten Aufeinandertreffen setzte sich Hamm mit 3:2 nach Verlängerung durch und überzeugte auch in punkto Leistung. „Vom Spielverlauf hätten wir die Partie auch schon nach der regulären Spielzeit entscheiden können“, meinte Pokorny. Doch weil LHH die letzten acht Minuten der Begegnung in Unterzahl agierte, war der Coach „glücklich, dass wir den Zusatzpunkt noch behalten haben“.

Dass die Young Stars nach den beiden Niederlagen vom vergangenen Wochenende im Tableau von Rang zwei auf sechs abgerutscht sind, ist für den Trainer kein Beinbruch. „Wir sind weiter voll im Soll“, betont Pokorny. „Wir sind punktgleich mit dem Vierten und zwei Zähler hinter dem Drittplatzierten. Mehr ist nicht zu erwarten, zumal Mannschaft wie Dortmund und Duisburg vom Niveau her in einer anderen Liga spielen“, ergänzt der Ex-Profi. Daher kann seine Mannschaft nur das Beste auf das Eis legen und gucken, was dabei herausspringt. Und wenn Hamm weiter den Anschluss an die Top-Vier hält, sind die Young Stars voll auf Kurs.

eishockey.net / PM LH Hamm

â
Anzeige
Anzeige