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Licht und Schatten am Wochenende

Þ16 November 2015, 10:20
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RedBullMunchen_DEL_FULL
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Der EHC Red Bull München hat auch das zweite Heimspiel gegen den amtierenden Deutschen Meister und aktuellen Tabellenführer Adler Mannheim gewonnen. Die Münchner siegten am Oberwiesenfeld verdient mit 5:2 (1:2|3:0|1:0). Vor der Saisonrekordkulisse von 5.970 Zuschauern gingen die Gäste mit einer 2:1-Führung in die erste Pause.

Den zwischenzeitlichen Ausgleich für Don Jacksons Team erzielte Daniel Sparre. Im zweiten Abschnitt, in dem die Bayern das deutlich bessere Team waren, stellten Mads Christensen, Jeremy Dehner und Jason Jaffray auf 4:2. Im ausgeglichenen Schlussdrittel traf Dominik Kahun als einziger Spieler und sorgte so für den 5:2-Endstand.

Die Partie hätte kaum schlechter für den EHC Red Bull München beginnen können. Noch nicht mal eine Minute war gespielt, da fanden sich Jérôme Samson und Matt Smaby auf der Strafbank wieder. Mannheim, das mit Abstand beste Überzahlteam der Liga, machte Druck und erzielte eine Sekunde vor Ablauf der ersten Strafe das 1:0. Der Torschütze war Sinan Akdag per Handgelenkschuss (3.).

Die Red Bulls brauchten eine Weile, um den Gegentreffer wegzustecken. In der 10. Minute hatten sie dann das Glück auf ihrer Seite, als Daniel Sparre einem Mannheimer Verteidiger neben dem Tor den Puck vom Schläger spitzelte und Adler-Goalie Dennis Endras überraschte – 1:1. Nach dem Treffer war das Team von Don Jackson der Führung näher, es schnürte die Gäste phasenweise in deren Drittel ein. Das Tor machten jedoch die Adler. Glen Metropolit schloss einen Konter mit einem Schuss unter die Latte erfolgreich ab und brachte die Gäste erneut in Front.

Im Mittelabschnitt neutralisierten sich beide Teams zunächst, große Torchancen gab es auf beiden Seiten kaum. Nach der Powerbreak waren die Red Bulls dann das deutlich bessere Team. Die Belohnung: Der 2:2-Ausgleich durch Mads Christensen (32.). Nach weiteren guten Kombinationen, die nicht von Erfolg gekrönt waren, brachte Jeremy Dehner den EHC in der 34. Minute erstmals in Führung. Der Verteidiger traf im Powerplay mit einem Handgelenkschuss aus halbrechter Position ins kurze Kreuzeck. Die Münchner machten auch nach dem Tor weiter Druck. Sie schnürten die Gäste bei fünf-gegen-fünf in deren Drittel ein und bauten die Führung noch vor der zweiten Pause auf 4:2 aus. Jason Jaffray wurde von Michael Wolf bedient und traf mit einem Handgelenkschuss ins linke Eck.

Die ersten Minuten im Schlussabschnitt gehörten den Gästen aus der Kurpfalz. Danny aus den Birken im EHC-Tor hielt in dieser Phase den Zwei-Tore-Vorsprung für sein Team fest. Zunächst parierte der Keeper einen Alleingang Christoph Ullmanns (41.), dann einen Schuss von Martin Buchwieser aus guter Position (43.). München überstand die Drangperiode unbeschadet und schlug in der 48. Minute eiskalt zu. Nationalspieler Dominik Kahun ließ Dennis Endras mit einem Schuss ins lange Kreuzeck keine Chance. Mannheim gab jedoch nicht auf und profitierte in der Folge davon, dass die Red Bulls einige Strafzeiten kassierten. Die Adler trafen aber selbst bei fünf-gegen-drei nicht, weil die Münchner stark kämpften und wichtige Bandenzweikämpfe gewannen. Da auch die Münchner bei einem der Konter nicht mehr trafen, blieb es beim verdienten 5:2-Erfolg.

Das nächste Spiel des EHC Red Bull München steigt bereits am kommenden Freitagabend, 20. November, um 19.30 Uhr im heimischen Olympia-Eisstadion gegen die Kölner Haie. Eintrittskarten zu dieser Begegnung und zu allen anderen Heimspielen des EHC Red Bull München sind im Internet (www.muenchenticket.de), über die Tickethotline 089/54818181 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Die Eintrittskarten gibt es auch im Ticket Center direkt neben dem Olympia-Eisstadion (Öffnungszeiten: Mittwochs und donnerstags von 16.00 bis 19.00 Uhr | an Heimspieltagen ab drei Stunden vor Spielbeginn).

Endergebnis:

EHC Red Bull München gegen Adler Mannheim 5:2 (1:2|3:0|1:0)

Stimmen zum Spiel (ab 16. November):

hier klicken.

Tore:

0:1 | 02:18 | Sinan Akdag

1:1 | 09:50 | Daniel Sparre

1:2 | 17:03 | Glen Metropolit

2:2 | 31:10 | Mads Christensen

3:2 | 33:07 | Jeremy Dehner

4:2 | 39:20 | Jason Jaffray

5:2 | 47:14 | Dominik Kahun

Zuschauer:

5.970

 

eishockey.net/ PM EHC Red Bull München
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