Diese verloren am letzten Sonntag gegen die Weser Stars aus Bremen mit 5:2. Also werden sie mit Wut im Bauch gegen den Tabellenführer antreten, um die rote Laterne wieder abgeben zu können. Ob es gegen die Spieler um die Trainer Wolfgang Wünsche und Pavel Blaha gelingen wird, dass entscheidet sicher die Tagesform und ob alle Spieler der Piranhas fit sind. Am letzten Wochenende waren zum Beispiel Karol Bartanus, Phillip Labuhn und Renè Wegner mit einer Grippe erkrankt.
Sonntag kommt dann der MEC Halle um 19 Uhr in die Rostocker Schillingallee. Mit 46 Punkten führen sie 13 Punkte vor dem Zweitplatzierten FASS Berlin die Oberliga Ost deutlich an.
Nachdem sie in der Liga noch gegen Erfurt etwas schwächelten und nur knapp mit 6:4 gewonnen hatten, schossen sie am letzten Sonntag den EHC Timmendorf mit 16:4 förmlich aus der Eisarena. Aus dem starken Kader der Hallenser stechen besonders Robin Slanina (40Pkt), Ivan Kolozvary (36 Pkt), Robin Sochan (29 Pkt) und Troy Begam (29 Pkt) hervor. Aber auch Spieler wie Alexander Zille, Martin Miklik oder Benjamin Thiede sollte man nicht aus den Augen verlieren. Man könnte diese Aufzählung an Spielern noch deutlich weiterführen und das zeigt die Stärke des Kaders des MEC.
Die Rostock Piranhas werden versuchen, dem MEC Halle nun endlich nach zahlreichen deutlich verlorenen Spielen in den letzten Jahren, am Sonntag ab 19 Uhr die Stirn zu bieten. Mit nur 10 Feldspielern haben die Piranhas am letzten Freitag in Erfurt gezeigt, zu was sie im Stande sind. Nach dem ausgefallenen und noch nicht neu terminierten Spiel vom letzten Sonntag gegen Erfurt haben die Spieler den Willen und auch noch die Chance, um den Pokal mitzuspielen.
Die Verantwortlichen aus Erfurt haben von Rostocker Seite drei Terminvorschläge erhalten und werden sicher in Kürze einen dieser Termine auch bestätigen.
Wieder müssen die Rostock Piranhas darauf hinweisen, sich die Eintrittskarte für das Spiel am kommenden Sonntag gegen den MEC Halle schon im Vorverkauf zu sichern.
eishockey.net / PM Rostocker EC
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