Das erste Drittel begann mit einem intensiven Bully-Duell, das Teddy Blueger für die Vancouver Canucks gegen Anthony Cirelli von den Tampa Bay Lightning gewinnen konnte. Doch die Gäste aus Tampa Bay setzten direkt nach: Ein unerlaubter Weitschuss führte zur nächsten Unterbrechung. Im Anschluss eroberte Conor Geekie das Bully für die Lightning. Der Spielfluss wurde jedoch durch zahlreiche Checks und Puckverluste auf beiden Seiten gestört.
Die Partie wurde physischer, als Brandon Hagel mit einem harten Check gegen Quinn Hughes auffiel, was ihm eine doppelte Strafzeit von vier Minuten wegen hohen Stocks einbrachte. Kurz darauf führte ein Eisproblem zu einer weiteren Unterbrechung. Trotz der Überzahlsituation gelang es den Canucks nicht, Kapital daraus zu schlagen. Stattdessen zeigte Tampas Goalie Andrei Vasilevskiy seine Klasse und parierte mehrere Torschüsse, unter anderem von Jake DeBrusk und Kiefer Sherwood.
Defensiv dominierten geblockte Schüsse das Geschehen. Spieler wie Tyler Myers und Teddy Blueger verhinderten gefährliche Abschlüsse der Lightning. Auch offensiv gab es zahlreiche Aktionen, darunter ein starker Handgelenkschuss von Jake DeBrusk, den Vasilevskiy jedoch souverän entschärfte. Kevin Lankinen im Tor der Canucks stand seinem Pendant in nichts nach und hielt Tampa ebenfalls in Schach.
Erst gegen Ende des Drittels nahm das Spiel an Tempo zu. Quinn Hughes brachte Vancouver schließlich mit einem präzisen Handgelenkschuss in Führung, nachdem Pius Suter ihm den Puck geschickt aufgelegt hatte. Trotz eines aggressiven Schlussangriffs der Lightning, angeführt von Victor Hedman und Anthony Cirelli, verteidigten die Canucks die knappe Führung bis zur Drittelpause.
Mit einem Stand von 1:0 für Vancouver endete ein ereignisreiches erstes Drittel, in dem beide Torhüter und die Defensive im Mittelpunkt standen.
Das zweite Drittel begann mit intensiver Action auf beiden Seiten. Tampa Bay Lightning setzte früh offensive Akzente, angeführt von Nikita Kucherov, der sich immer wieder in gefährliche Positionen brachte. Nach einem schnellen Bully-Gewinn von Nick Paul war es jedoch zunächst Vancouver, das durch einen Handgelenkschuss von Nils Höglander für Gefahr sorgte – allerdings ohne den Kasten von Andrei Vasilevskiy zu treffen.
Tampa übernahm zunehmend die Kontrolle, obwohl sich das Spiel auch durch körperbetontes Forechecking auszeichnete. Besonders Michael Eyssimont und Kiefer Sherwood zeigten ihre physische Präsenz mit harten Checks. Vancouver hielt dagegen, vor allem Torhüter Kevin Lankinen parierte mehrfach stark und hielt sein Team im Spiel, als Ryan McDonagh und Jake Guentzel gefährlich abschlossen.
In der 35. Minute gelang Tampa schließlich der Durchbruch: Nikita Kucherov erzielte das erste Tor des Abends nach einem schönen Zuspiel von Ryan McDonagh und Brayden Point. Nur wenige Minuten später legte Brayden Point selbst nach – ein sauberer Schuss nach Assist von Kucherov und Hedman sorgte für das 2:1.
Vancouver kämpfte sich zurück und erarbeitete sich Chancen, doch Lankinen wurde von der Tampa-Defensive immer wieder stark gefordert. Während die Canucks mehrfach an Vasilevskiy scheiterten, geriet das Spiel durch zwei Strafen – eine gegen Vincent Desharnais und später Conor Geekie – in hektische Phasen. Tampa Bay nutzte das Powerplay geschickt, konnte jedoch keinen weiteren Treffer nachlegen.
Kurz vor Ende des Drittels war erneut Vancouver am Drücker, doch trotz eines entschlossenen Forecheckings und einem Schuss von Conor Garland fand die Scheibe nicht den Weg ins Tor. Das Drittel endete mit einem knappen Vorsprung für Tampa Bay, die mit 2:1 in die Kabine gingen.
Im letzten Drittel eines hart umkämpften Spiels zwischen den Vancouver Canucks und den Tampa Bay Lightning entwickelte sich eine dynamische und emotionsgeladene Partie, die bis zum Schluss spannend blieb.
Zu Beginn des Drittels dominierten die Verteidigungsreihen beider Teams das Geschehen. Immer wieder wurden Schüsse geblockt, wie etwa durch Teddy Blueger und Carson Soucy für Vancouver. Die Zweikämpfe nahmen an Intensität zu, wobei Spieler wie Aatu Räty und Dakota Joshua mit physischen Checks auffielen.
In der 15. Minute gelang es Vancouver, den Ausgleich zu erzielen. Kiefer Sherwood verwertete einen Pass von Tyler Myers und Aatu Räty präzise und brachte den Puck an Andrei Vasilevskiy vorbei ins Tor. Das Momentum schien auf die Seite der Canucks zu kippen, doch Tampa reagierte schnell. Jake Guentzel stellte in der 4. Minute mit einem starken Schuss nach Vorarbeit von Nikita Kucherov und Brayden Point die Führung für Tampa Bay wieder her.
Die Schlussminuten waren geprägt von hektischen Aktionen, geblockten Schüssen und gehaltenen Puckabnahmen beider Torhüter, die ihr Team im Spiel hielten. Vancouver versuchte, mit hohem Druck den Ausgleich zu erzwingen, scheiterte jedoch immer wieder an Vasilevskiy. Ein entscheidender Moment folgte 18 Sekunden vor Schluss, als Brayden Point einen Soloangriff zum 4:2-Endstand verwandelte und damit die Partie endgültig zugunsten der Lightning entschied.
Tampa Bay zeigte in diesem Drittel sowohl defensive Stabilität als auch Effizienz in der Offensive, während Vancouver trotz harter Arbeit und Kampfgeist am Ende ohne Punkte das Eis verlassen musste. Ein Spiel, das die Intensität und Spannung der NHL auf beeindruckende Weise widerspiegelte.