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OT
Η-Ζ
(0:2) - (1:0) - (1:0) - (1:0 ОТ)
04.03.2025, 18:30 Uhr

Linzer in Graz gefordert

Spiel 2 der Viertelfinalserie steht an

Þ03 März 2025, 22:09
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EHC Black Wings Linz

Spiel 1 ist schon abgehakt und der volle Fokus der Linzer liegt auf dem zweiten Duell in Graz. Nach unglaublichen 15 Toren beim ersten Aufeinandertreffen, verspricht das morgige Spiel nicht weniger an Emotionen. Defensiv fehlte die gewohnte Stabilität sichtlich und die Oberösterreicher starteten zu übermotiviert und ließen den Grazern so zu viel zu viele Räume. Die Murstädter agierten vor dem Tor eiskalt. Von 22 Torschüssen landeten neun in den Maschen der Hausherren. So bitter das Unvermögen im eigenen Drittel wog, bewiesen die Stahlstädter durchaus eindrucksvoll ihre Moral. Die Steinbach Black Wings konnten zweimal einen doppelten Rückstand ausgleichen und bis zum Schluss die Chance auf den Sieg. Schlussendlich bekamen sie ihre überkochenden Emotionen aber zu wenig in Griff. 13 Strafminuten mussten die Stahlstädter in Summe absitzen und mussten so zusätzlich viel Kraft aufwenden. Andreas Kristler kam nach seinem zweiten Fight in dieser Saison jedoch ohne eine Sperre davon, da alle Vergehen vor den Playoffs gelöscht wurden. Im Lager der Oberösterreicher wurde am Montag der Fokus auf eine kompaktere Abwehrarbeit gerichtet um den blitzschnellen Stürmern der 99ers schon morgen die Zeit zu nehmen. In Spiel 2 kämpft die Mannschaft von Head Coach Philipp Lukas doppelt um einen Turnaround, denn in der Steiermark sind die Linzer heuer noch sieglos. Im ersten Vergleich konnten sich die Murstädter mit 2:0 durchsetzen. Auch im zweiten Duell hatten die Grazer die Nase vorne und gewannen mit 5:2. Die Steinbach Black Wings sind demnach mehr denn je gefordert, um eine Reaktion im Viertelfinale.

Rückendeckung bekommen die Steinbach Black Wings von ihren Fanclubs. Overtime und Bully:Absolut begleiten die Mannschaft mit zwei Fanbussen. Plätze dafür sind online noch verfügbar.


Wir waren in vielen Aspekten ein wenig eingerostet und nicht entschlossen genug. Dennoch muss sich auch den Hut ziehen vor der Mannschaft, die immer wieder zurückgekommen ist. Es waren Möglichkeiten da, um in Führung zu gehen, aber das ist uns nicht gelungen. Man muss immer die Balance finden zwischen Emotionen und Kontrolle im Spiel. Da müssen wir konsequenter und cleverer sein.

Head Coach Philipp Lukas

Wir waren immer hinten nach und haben uns eigentlich gut zurückgekämpft, aber sie sind immer wieder davon. Wir waren zu excited. Es hat sich angefühlt, als haben wir das Hirn ausgeschaltet, vor lauter Motivation und Emotion und nur drauf losgespielt. Das wird uns nicht mehr passieren. Das erste Spiel ist vorbei und wir müssen zurückkommen in der Serie und morgen in Graz unser bestes Spiel bringen.
Marcel Witting

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