Lions wollen an Top-Leistungen anknüpfen

Lions-Trainer Rich Chernomaz bleibt nach dem tollen Sechs-Punkte-Wochenende realistisch: „Es erwarten uns zwei schwere Spiele. Nürnberg und auch Kassel sind kampfstarke Teams, die sich nie geschlagen geben. Und gerade zuhause sind die Huskies sehr erfolgreich. Aber wenn wir weiter so konzentriert unserer Defensivarbeit nachgehen, wir uns an unser System halten und vorne die Chancen verwerten, bin ich sehr zuversichtlich, was die kommenden beiden Spiele angeht.“

In der Tat glänzen die Lions derzeit mit der besten Tordifferenz aller DEL-Teams, zudem haben die Lions aktuell die wenigsten Gegentore kassiert und Goalie Ian Gordon befindet sich in Topform, wie seine statistischen Werte eindrucksvoll untermauern (geringster Gegentorschnitt und beste Fangquote aller DEL-Torhüter). Dennoch ist sich die Mannschaft bewusst, dass dies nur Momentaufnahmen sind. Stürmer Simon Danner: „Wir haben ein tolles Wochenende hinter uns und freuen uns über diese Statistiken. Mehr aber auch nicht. Jetzt geht es darum, unser Form zu bestätigen und so weiterzuspielen. Alle Fans und Zuschauer, die morgen Abend in die Halle kommen, können wieder Powerhockey von uns erwarten.“ Bis auf Josh Langfeld und Ilia Vorobiev sind alle Mann an Bord bei den Lions.

Das Hessenderby in Kassel beginnt aufgrund der TV-Übertragung bei Sky bereits um 14:30 Uhr. Auch das LionsLive-Radio berichtet für alle Daheimgebliebenen aus Nordhessen.

Zudem wurden weitere TV-Übertragungen mit Beteiligung der Frankfurt Lions terminiert. So wurde das Auswärtsspiel bei den DEG Metro Stars auf Donnerstag, den 12. November 2009 (19:30 Uhr), vorverlegt. Außerdem überträgt Sky den Gastauftritt bei den Kölner Haien am Sonntag, den 22. November 2009 live. Spielbeginn bleibt hier 18:30 Uhr.

Unterdessen wurde Andreas Renz vom Disziplinar-Ausschuss der Deutschen Eishockey Liga für insgesamt fünf Meisterschaftsspiele gesperrt. Der Haie-Verteidiger hatte am vergangenen Sonntag beim Spiel der Lions gegen die Haie eine Matchstrafe wegen Checks gegen den Kopf von Stürmer Christoph Gawlik erhalten. Zudem muss Renz eine Geldstrafe von 1.500 Euro entrichten.

eishockey.net / PM Frankfurt Lions