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(2:1) - (3:2) - (0:0)
11.10.2024, 19:30 Uhr

Löwen behalten Punkte im Isarwinkel

Mit 5:3 setzten sich die Löwen am Freitagabend vor 1078 Zuschauern gegen die Alligators durch.

Þ11 Oktober 2024, 23:25
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Tölzer Löwen

Ein Doppelschlag zu Beginn des zweiten Drittels sorgte, wie schon gegen Passau, für den Weg zum Sieg. Kapitän Sandro Schönberger traf doppelt.

Nachdem das Spiel durch eine kaputt geschossene Scheibe hinter dem Tor der Nordkurve mit rund zwanzig Minuten Verzögerung begann, dauerte es keine 90 Sekunden bis zum ersten Treffer. Manuel Edfelder staubte ins leere Tor ab, nachdem vorher Reto Schüpping und Marc Schmidpeter den Alligators-Torwart Michael Paterson-Jones getestet hatten (2.). Die Löwen machten im Anschluss weiter Druck. Umso ärgerlicher ist das Gegentor, das sie sich einige Minuten später fingen. Die Topreihe der Mittelfranken spielte sich kurz fest und überwand sie Löwenabwehr mit zwei schnellen Pässen. Torschütze war Klavs Planics (6.). Danach blieben größere Highlights aus. Die Löwen hatten mehr Spielanteile, die Anzahl der gefährlichen Torabschlüsse hielt sich aber in etwa die Waage. Kurz vor Drittelende hatten die Löwen eine ähnliche Situation wie beim ersten Treffer. Dieses Mal stand Marc Schmidpeter zur richtigen Zeit am richtigen Ort und besorgte das 2:0 (19.). Mit einem Powerplay durften die Buam dann ins zweite Drittel starten.

Der Start ins zweite Drittel hätte derweil kaum besser laufen können. Zuerst arbeitete Topi Piipponen nach gerade einmal 18 Sekunden im Powerplay über die Linie, 15 Sekunden später hielt Sandro Schönberger seine Kelle in einen Hammer von Manuel Edfelder (21.). Für Schönberger ist es das erste Pflichtspieltor für die Löwen seit rund 16 Jahren. Der Treffer zum 4:2 für die Alligators fiel ähnlich unnötig, wie der erste. Von hinter dem Tor fand Patrick Rypar die Lücke zwischen Enrico Salvarani´s Schoner und dem linken Pfosten (24.). Gleich im nächsten Powerplay zogen die Löwen wieder mächtig an. Kurz vor Ablauf der Strafe gegen Klavs Planics machte Sandro Schönberger sein Kunststück nochmal und traf per Tip-In zum 5:2 (27.). Weiterhin versuchten die mit drei Sturmreihen spielenden Höchstädter schnell zum Abschluss zu kommen brachen immer wieder durch eine manchmal etwas träge wirkende Löwenabwehr hindurch. So kam es zum dritten Treffer für die Gäste. Erst konnte Salvarani fantastisch einen Alleingang inklusive Nachschuss entschärfen, als Anton Seewald nur Sekunden später aber frei im hohen Slot auftauchte, blieb auch er machtlos (37.).

Im letzten Abschnitt wurden trotz einiger Strafzeiten keine weiteren Tore erzielt. Ein Zwei-Tore Abstand ist bekannterweise gefährlich. Im ersten Unterzahlspiel verhinderten zahlreiche Schussblocks und ein aufmerksamer Salvarani das Gegentor. Diese zwei Minuten Überzahl brachten den Alligators ordentlich Schwung und die folgenden Minuten spielten sich hauptsächlich im Drittel der Löwen ab. Der Schwung wurde durch eine eigene Strafzeit wieder genommen. Das anschließende Löwenpowerplay erbrachte keine nennenswerten Torchancen und das Spiel trudelte dem Ende entgegen. Die Löwen retteten sich über die Zeit und behielten auch gegen sechs Feldspieler der Gäste die Oberhand.

Am Sonntag geht es nach Stuttgart, am Freitag reisen die Löwen nach Füssen, ehe am Sonntag in der Hacker-Pschorr Arena das nächste Heimspiel steigt. Los geht es um 18:00 Uhr.

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