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Löwen dominieren Rote Teufel

Þ09 März 2013, 07:50
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Im direkten Duell um den Sieg in der Qualifikationsgruppe B und dem damit einhergehenden Heimrecht im Play-Off-Viertelfinale gelang den Löwen Frankfurt am Freitagabend vor heimischen Publikum gegen den direkten Rivalen aus Bad Nauheim mit dem 4:0-Sieg der wichtige Dreier. Somit reicht den Löwen beim Rückspiel am Sonntag bereits ein Punkt, um die nächsten Freitag beginnenden Play-Offs mit einem Heimspiel zu eröffnen.

Die Mannen von Trainer Martin Jiranek, der auf Florian Kirschbauer und Nils Liesegang verzichten musste, dafür aber Youngster Steven Bär nach überstandener Augenverletzung wieder in den eigenen Reihen begrüßen durfte, zeigten gegen den Rivalen aus dem Frankfurter Vorland die vielleicht beste Saisonleistung und waren den in Bestbesetzung angetretenen Gästen an diesem Abend in allen Belangen überlegen.Fiedler bringt Löwen gleich auf KursDie Hausherren erwischten einen Start nach Maß und markierten durch Tom Fiedler bereits nach 128 Sekunden die schnellste Derby-Führung dieser Spielzeit. Nur wenig später bot sich den Löwen bei einem fünfminütigen Überzahlspiel - Teufel-Stürmer Eddy Rinke hatte Michael Schmerda mit hohem Stock im Gesicht verletzt - die Gelegenheit nachzulegen.

Doch die Gäste überstanden die Unterzahl schadlos ohne das Momentum jedoch auf ihre Seite bringen zu können. Stattdessen dominierten weiter die Löwen und hatten durch Adam Domogalla die nächste gute Gelegenheit (11.).Nach einem weiteren ungenutzten Überzahlspiel war es dann jedoch Toptorschütze Patrick Schmid, der unter der Woche noch seinen Vertrag bei den Löwen für eine weitere Spielzeit verlängert hatte, der nach Zuspiel von Branislav Pohanka (17.) die Überlegenheit in Zählbares ummünzte.Löwen wie im RauschAuch im zweiten Spielabschnitt legten die Frankfurter einen Blitzstart hin. Branislav Pohanka erhöhte nach nur 41 Sekunden mit einem Schuss in den Torwinkel auf 3:0.Auch die anschließende Auszeit der Gäste vermochte nicht den Spielfluss und die Dominanz der Löwen zu brechen, die dem Rivalen weiterhin physisch und läuferisch überlegen waren und das Spielgeschehen jederzeit kontrollierten.

Jakub Rumpel (23.) und Patrick Schmid (32.) scheiterten jedoch an Teufel-Keeper Thomas Ower. In der 38. Spielminute war dann jedoch auch der Ex-Lions-Torhüter machtlos, als Patrick Schmid den Abpraller eines Schlagschusses von Peter Baumgartner in Überzahl verwertete.Löwen mit erstem Derby-ShutoutDies sollte auch den toretechnischen Schlusspunkt der Partie darstellen, da Jakub Rumpel (43.) am Pfosten scheiterte und die Roten Teufel trotz im Vergleich zu den ersten beiden Dritteln intensivierten Offensivbemühungen und eines fast zweiminütigen 5-gegen-3 Überzahlspiels kaum gefährliche Torchancen generieren konnten.So feierte Danijel Kovacic im Löwen-Tor, der zu Beginn des Schlussabschnitts die gefährlichsten Torchancen (41., 42.) der Gäste zu Nichte machte, den ersten Derby Shut-Out.Autogrammstunde, Derby-Rückspiel, Play-OffsBereits morgen können alle interessierten Löwen-Fans die Akteure wiedersehen. Dann stehen die Löwen-Akteure bei Löwen-Partner Teamsport Rhein-Main Egelsbach nämlich ab 11 Uhr für Autogramme zur Verfügung.Weiter auf dem Eis geht es dann am Sonntag in Bad Nauheim, wo um 18:30 Uhr im letzten Spiel der Play-Off-Qualifikation über das Heimrecht im Play-Off-Viertelfinale entschieden wird.Je nach Ausgang findet das nächste Heimspiel dann am Freitag, den 15.03., oder Sonntag, den 17.03., statt. Informationen hierzu gibt es natürlich auf der Löwen-facebook-Seite sowie der Homepage.Tickets für die erste Play-Off-Partie in Frankfurt seit drei Jahren gibt es aber bereits jetzt im Löwen-Ticket-Shop.

Löwen Frankfurt - Rote Teufel Bad Nauheim 4:0 (2:0, 2:0, 0:0)

1:0 (2:18) Tom Fiedler (Lanny Gare, Sven Breiter)2:0 (16:51) Patrick Schmid (Branislav Pohanka)3:0 (20:41) Branislav Pohanka (Patrick Schmid, Jakub Rumpel)4:0 (37:30) Patrick Schmid (Lanny Gare, Peter Baumgartner) PP1

Strafminuten: Frankfurt 14 - Bad Nauheim 13 + 10 (Anderson) + 20 (Rinke).

Zuschauer: 6.559.

Löwen Frankfurt: Kovacic (Ackers); Bär - Baumgartner, Schoofs - Schenkel, Neumann - Kreuzmann; Schmid - Pohanka - Rumpel, Martens - Mayr - Schmerda, Breiter - Gare - Fiedler, Weißleder - Ziolkowski - Domogalla

eishockey.net / PM Löwen Frankfurt

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