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OT
Ζ-Ε
(0:1) - (1:0) - (0:0) - (1:0 ОТ)
30.10.2024, 20:00 Uhr

Löwen erkämpfen sich Punkt beim

1591 Zuschauer sahen am Mittwochabend einen starken Kampf der Buam in Niederbayern

Þ30 Oktober 2024, 22:53
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Tölzer Löwen

Frühes Forechecking und eine sehr gute Bullyquote stellten den Tabellenführer vor größere Probleme. Erst in der Overtime gelang den Deggendorfern der Lucky-Punch, mit dem sie den 2:1 (0:1, 1:0, 0:0. 1:0) Sieg eintüten konnten. Die Löwen sind bislang das einzige Team, das in der Festung an der Trat einen Punkt entführen konnte.

Ein Abtasten blieb aus und die Teams liefen freudig an. Nach einem guten Angriff über Jack Olmstead brachte Petr Stloukal den Puck auf die andere Seite und konnte nur durch ein Haken gestoppt werden. Daraus resultierte das erste Unterzahlspiel der Buam, was sie recht souverän überstehen konnten. Beide Teams versuchten, sich schon früh im Spielaufbau zu stören und taten dies mit Erfolg. Ein solches Nachsetzen wurde dann prompt mit dem Tor belohnt. Für die Löwen fingen Oliver Noack und Topi Piipponen einen gefährlichen Pass ab. Der Finne legte quer auf Marc Schmidpeter, der das leere Tor vor sich hatte (11.). Weiter blieben die Löwen giftig und verhinderten einen geordneten Spielaufbau der Gastgeber. Der Tabellenführer strahlte im ersten Drittel lediglich durch ihren Top-Sturm um Andree Hult und David Stach ernsthaft Gefahr aus und traf kurz vor der Pause durch David Elsberger den Pfosten. Die Buam, die auffällig viele Bullys gewinnen konnten, waren das aktivere und gefährlichere Team, das mit der verdienten Führung in die erste Pause ging.

Der Charakter des Spiels blieb zu Beginn des zweiten Abschnitt praktisch unverändert. Sehenswert gelang nach einigen Minuten dem schnellen Johannes Schmid über die Außenbahn der Ausgleich (24.). Weiter war frühes Forechecking das Mittel zum Zweck, was beide Teams erfolgreich praktizierten. Nach dem Powerbreak wachte der Tabellenführer aus Niederbayern dann langsam auf und erspielte sich durch schnelle Kombinationen Torschuss um Torschuss. Eine Schrecksekunde führte dazu, dass das Momentum wieder Richtung Löwen wechselte: Florian Kästele wurde aus gefährlicher Distanz von hinten an die Bande gecheckt und blieb kurz liegen. Nach einer kurzen Verschnaufpause konnte es aber mit fünf Minuten Überzahl für ihn und das Team weitergehen. Wer auf jeden Fall ein starkes Spiel machte, waren die beiden Torhüter. Chris Kolarz und Raphael Fössinger auf Seiten der Gastgeber war es zu verdanken, dass es beim 1:1 blieb.

Weiterhin machten die Löwen ein gutes Auswärtsspiel und sorgten für ein zerfahrenes Spiel. Der Favorit aus Deggendorf geriet zunehmend unter Druck und die Duelle wurden intensiver. Mit zehn Minuten Restzeit auf der Uhr bekamen die Löwen ihr zweites Powerplay zugesprochen. Das blieb jedoch ungenutzt und die Hausherren bekamen ihrerseits eine Überzahlsituation. Weiter blieb es spannend, beide Torhüter hielten alles, was auf sie zukam. Jeweils ein weiteres Powerplay kam hinzu, ehe die Sirene das Ende der regulären Spielzeit verkündete.

Einen Punkt haben die Löwen also bereits beim Spitzenreiter geklaut, die Overtime entschied über den Zusatzpunkt. Hier zeigten die Individualisten wie Topi Piipponen und Curtis Leinweber, aber auch die beiden Torhüter erneut, was sie drauf haben. In Überzahl arbeitete Marco Baßler die Scheibe dann zum Sieg der Gastgeber aus dem Gewühl über die Linie (64.). Auch wenn die Niederlage bitter ist, so haben die Löwen einen Punkt aus der Festung an der Trat entführt und bleiben weiter am Spitzenquartett dran!

Als letztes Spiel vor der Deutschlandcup-Pause kommen am Freitag um 19:30 Uhr die Stuttgart Rebels zum Leonhardispieltag in die Hacker-Pschorr Arena.

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