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Ι-Ζ
(2:0) - (2:1) - (1:1)
07.02.2021, 17:00 Uhr

Löwen erobern Tabellenplatz 2

Starke Leistung gegen die Steelers

Þ07 Februar 2021, 21:43
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Tölzer Löwen

Bad Tölz gegen Bietigheim: Die Steelers gelten als Angstgegner der Buam. In 56 Spielen gab es heute erst den 17.Sieg für die Tölzer Löwen. Auch in den ersten beiden Duellen in dieser Saison gingen die Ellentaler als Sieger vom Eis – heute jubelten allerdings die Löwen. Mit einer guten Leistung, bei der sie zwischenzeitlich auf 4:0 davonzogen.
13 Feldspieler. Für die Buam mittlerweile Usus, für die Steelers eine recht neue Situation. Auch beim heutigen Gegner fielen vier wichtige Akteure aus. Dadurch nur vier Verteidiger und drei Sturmreihen für Danny Naud. So machten die Löwen von Anfang an ernst und trafen nach dreieinhalb Minuten durch Niklas Heinzinger zur frühen Führung. Dibelka, Ott, Gardiner und Pfleger mit einem Lattenschuss vergaben weitere Löwen Großchancen. Auf der Gegenseite Riley Sheen bei Konter gefährlich. Doch es trafen zunächst einzig die Löwen. Leon Doubrawa musste kurzfristig das Steelers-Tor hüten, nachdem sich Cody Brenner im Warm-Up verletzte. Er hielt kurz vor dem 2:0 noch sensationell mit dem Schläger gegen Dibelka. Doch der Nachschuss durch Pfleger saß 15 Sekunden vor der Sirene.

17 Sekunden nach dem Wiederbeginn dann der nächste Treffer zum psychologisch wichtigen Zeitpunkt. Diesmal traf Max French mit einem perfekten Schuss ins Kreuzeck zum 3:0. “Bietigheim hat dann angefangen sehr gute Chancen zu haben. Wir hatten einfach auch einen sehr guten Torhüter”, stellte Gaudet klar. Mitte in diese druckvolle Phase der Steelers dann aber sogar das 4:0, erneut durch den Kanadier. Doubrawa diesmal nicht ganz von der Schuld freizusprechen, insgesamt der 19-jährige aber mit einem starken Spiel. Kurz danach setzten die Bietigheimer ihren guten Lauf allerdings fort und trafen durch Norman Hauner zum ersten Mal am Sonntagabend.

Im letzten Abschnitt ließ die Schlussoffensive der Steelers zunächst auf sich warten, dann aber doch das 2:4 durch Calvin Pokorny. Damit begann eine Phase des Zitterns für die Löwen, denn die Steelers machten nochmal Druck. Doch das Löwen-Abwehrgerüst hielt mit dem starken Maxi Franzreb Stand. Der Löwengoalie entschärfte 54 von 56 Versuchen der Steelers. “Große drei Punkte für uns”, resümierte Gaudet. So groß, dass seine Buam die Steelers in der Tabelle überholen und auf Rang zwei springen. Am Dienstag geht´s in Dresden weiter.

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