Um 18 Uhr gastieren die Selber Wölfe bei den „Buam“.
Für die Selber Wölfe ist es eine Saison mit einer unsteten Formkurve. Nach einem guten Start mit vier Siegen in Folge schwankten die Leistungen der Oberfranken. Niederlagen gegen Peiting und Regensburg folgten Kantersiege gegen Schönheide (8:1) und Weiden (9:1). Andererseits wurde gegen die selben Weidener mit 3:9 verloren. In Landshut setzte es eine 2:8-Niederlage. Mitte Dezember folgte dann die Beurlaubung von Cory Holden als Chef-Trainer. Der 44-Jährige war seit 2009 bei den Wölfen an der Bande und ist künftig für den Nachwuchs zuständig. Der neue Coach heißt Henry Thom. Der 45-Jährige war zuletzt beim HC Gröden in Südtirol tätig.
Ein Grund für die schwankenden Leistungen sind Personalsorgen. Verletzte und gesperrte Spieler reduzierten den Kader zeitweise auf ein Minimum. Sicher fehlen wird am Sonntag der Ex-Tölzer Nikolaus Meier. Er hatte beim Spiel in Regensburg eine Matchstrafe erhalten, da er Schiedsrichter Stefan Vogl mit dem Puck getroffen hatte. Er wurde für zehn Partien gesperrt. Die torgefährlichsten Wölfe sind Landon Gare und Kyle Piwowarczyk. Jared Mudryk fiel die letzten Spiele wegen einer Gehirnerschütterung aus, er wird von der Neuverpflichtung Andrew Meredith vertreten.
Spiele zwischen Tölz und Selb haben stets einen hohen Spannungsfaktor. Zum Saisonauftakt verloren die Tölzer Löwen gegen Selb mit 2:4. Auswärts holten sich die „Buam“ dann einen 4:3-Sieg nach Verlängerung.
Bei den Löwen sollten sich die Personallage bis Sonntag zum Positiven ändern. Christoph Kiefersauer und Tobias Eder sind von ihren Länderspiel-Einsätzen zurück. Klaus Kathan möchte nach dem Abendtraining entscheiden, ob er nach seiner Gehirnerschütterung schon wieder fit genug für einen Einsatz ist.
eishockey.net / PM Tölzer Löwen
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