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(1:0) - (2:1) - (2:1)
20.02.2021, 19:30 Uhr

Löwen Frankfurt in Torlaune

5:2-Sieg gegen die Eispiraten Crimmitschau

Þ21 Februar 2021, 14:44
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frankfurt
frankfurt

Am 34. Spieltag stand das Löwen-Rudel den Crimmitschau Eispiraten gegenüber und konnte diesen Abend siegreich mit einem 5:2 in Frankfurt auf dem eigenen Eis beenden. Die Frankfurter konnten zuhause wieder ihre offensive Stärke ausspielen und mit den Torschützen Luis Schinko, Stephen MacAulay, Christian Kretschmann und Mike Fischer an die Siege der letzten Wochen anknüpfen. (1:0, 2:1, 2:1).

Die Situation der Löwen konnte besser nicht sein. Aus Kaufbeuren kam das Team mit einem 7:1 zurück und auch Manuel Strodel konnte wieder begrüßt werden. Die zuvor noch lange Liste der Verletzten wurde so um einen Namen verkürzt. Für die Verteidigung des Löwen-Tors sorgte heute Patrick Klein. Die Eispiraten unterlagen unter der Woche mit 3:5 den Heilbronner Falken und mussten auch auf einige Spieler verzichten.
Langsames Herantasten.

Den Gegnern gelang es, das erste Anspielen für sich zu gewinnen, doch lange konnten Sie das Spiel nicht für sich nutzen, da die Löwen relativ schnell wieder in den Besitz des Pucks gekommen sind.

So wurden in den ersten Minuten des ersten Drittels die ersten Angriffe auf den Kasten der Piraten und deren Goalie Mark Arnsperger gestartet. Kyle Sonnenburg konnte auch hier wieder zeigen, was in ihm steckte und versuchte in der zweiten Minute von der Blauen Linie an Arnsperger vorbei ins Tor zu schießen, traf jedoch nur den Pfosten. Die Angriffsstärke der Löwen fiel dann zurück und der Puck wechselte auf die Seite der Piraten. Diese brachten aber keine Gefahr mit ins Spiel. Sowohl für die Gegner wie auch für die Frankfurter ergaben sich so anfangs kaum Chancen. Die Abwehr beider Mannschaften wirkte sehr stabil und konnte so auf beiden Seiten die Torchancen verringern. In der 7. Spielminute zog Luis Schinko im Alleingang in das gegnerische Drittel und manövriert den Puck über Mark Arnsbergers Schulter direkt ins Netz. Der Crimmitschauer Goalie konnte nur machtlos dem Treiben entgegenstehen. Der Konter der Gegner blieb nach diesem Erfolg der Löwen aus und auch die Frankfurter blieben eher im Mitteldrittel und zeigten weniger Angriffe aufs Tor. In der letzten Minute des ersten Drittels bot sich für Christian Kretschmann eine große Chance auf einen weiteren Treffer, doch die Abwehr der Piraten klärte die Situation gekonnt. Nach dem ersten Drittel wurde deutlich, dass das Löwen-Rudel noch eine Schippe drauflegen musste, da die Defensive der Gegner konzentriert reagierte.

Ausbau der Führung

Mit vielen Chancen kamen die Löwen nach der Drittelpause aus der Kabine. Auch Sonnenburg versuchte wieder sein Glück und zog schon nach kurzer Zeit mit viel Speed gegen das gegnerische Tor. Weiterhin blieben die Eispiraten eher defensiv und blockten die Angriffe des Rudels immer häufiger vor dem Tor ab. Die eher offensive und forsche Spielweise der Löwen war nicht von Erfolg gekrönt. Das erste Powerplay des Abends nach Stockschlag von Patrick Pohl konnten die Löwen nicht für sich ausspielen und verloren im Aufbau dann den Puck an die Gegner. Travis Ewanyk konnte so für die Eispiraten den Ausgleich in der 30. Spielminute schaffen.

Diesen Denkzettel schienen die Löwen gebraucht zu haben, da nun wieder ein eher aktiveres Spiel und offensiveres Vorgehen gezeigt wurde. Ausgezahlt hat sich diese harte Arbeit in der 39. Minute als Marius Erks Schuss aufs Tor abprallte und von Stephen MacAuley abgefangen wurde. Diesen Abpraller verwandelte er dann in das 2:1 gegen die Eispiraten. Noch im Freudentaumel konnte auch ein drittes Tor erzielt werden. Zwei Sekunden vor Ende des zweiten Drittels, als eigentlich schon eine geklärte Situation für die Piraten zu erwarten war, stießen ein Verteidiger und der Goalie der Sachsen zusammen und kamen auf dem Eis zum Liegen. Christian Kretschmann nutzte diese Situation und schob den Puck an den auf dem Eis Liegenden vorbei in den Kasten.

Starke Offensivleistung

Relativ schnell im letzten Drittel konnten die Löwen wieder ihre Angriffsstärke ausspielen. Schinko wurde in der 44. Minute im hohen Slot freigespielt, umspielte den Goalie gekonnt, schoss das 4:1 ohne große Probleme. Das erste Überzahlspiel für die Eispiraten schloss sich daran an, da Adam Mitchell wegen Halten zwei Minuten vom Eis musste. Souverän kamen die Löwen durch die Zeit. In der Mitte des Drittels geriet das Spiel etwas ins Stocken und so zeigten sich wenige Chancen auf beiden Seiten. Erst in der 53. Spielminute durch einen Pass auf Mike Fischer erzielten die Frankfurter das 5. Tor an diesem Abend. Trotz allem ließen die Eispiraten nicht locker und versuchten die Abwehr um Patrick Klein weiterhin zu ärgern. Das zweite Unterzahlspiel der Löwen an diesem Abend wurde durch das Faul von Luis Schinko eingeleitet, der für Halten zwei Minuten vom Eis musste. Dieses konnten die Löwen für sich entscheiden, doch in der letzten Spielminute kam es zum Ehrentreffer der Eispiraten durch Marius Demmler. Die Torbilanz des Abend wieß immer eine leichte Tendenz für die Löwen auf, die ihre Chancen nutzten und die doch eher starke Abwehr der Eispiraten Crimmitschau immer wieder zu umspielen wussten. Spieler des Abend auf der Seite der Eispiraten wurde Mathieu Lemay und auf der Seite der Löwen der zweimalige Torschütze des Spiels Luis Schinko.

Ausblick

Am Montag schon treffen die Löwen auf ihren Derby-Gegner, den EC Bad Nauheim im gegnerischen Stadion. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.

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