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Löwen gegen Defensiv- und Offensivprimus

Þ02 März 2018, 08:10
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Spannender könnte es kaum sein: Nicht nur im Tabellenmittfeld streiten sich die Teams um die besten Plätze. Auch auf den Rängen 13 und 14 bahnt sich ein packendes Fernduell an. Die Tölzer Löwen haben den rechnerischen Vorteil von zwei Punkten auf die Bayreuth Tigers. Allerdings müssen die Buam am letzten Wochenende gegen zwei Top-Teams ran.

Freitag: Tölzer Löwen vs. ESV Kaufbeuren (Beginn: 19:30 Uhr)

Beste Defensive gegen schlechteste Defensive: Das Spiel gegen den ESV Kaufbeuren verspricht Spannung. Die Allgäuer haben ganze 63 Gegentore weniger kassiert, als die Buam. Neben konzentrierter Arbeit der Defensive um Mychal Monteith, Florin Ketterer und Sebastian Osterloh ist der entscheidende Faktor für diesen Erfolg der Goalie Stefan Vajs. Durch die Arbeit seiner Vorderleute bekommt er die drittwenigsten Schüsse im Ligavergleich auf den Kasten. Seit Jahren gehört Vajs zu den besten Torhütern der Liga. Mit 92,27% Fangquote führt er die Rangliste der Stammtorhüter an. Gleiches gilt für den Gegentorschnitt von 2,36. Bezeichnend: Beim einzigen Sieg der Löwen über Kaufbeuren stand Ersatzgoalie Bastian Kucis zwischen den Pfosten. Der Overtime-Heimerfolg gegen den ESVK tanzt im Vergleich zur 2:5- und 0:5-Niederlage im Allgäu aus der Reihe. Dank drei Siegen in Folge hat Kaufbeuren die direkte Playoffteilnahme so gut wie sicher. Bei den richtigen Ergebnissen ist sogar noch Tabellenplatz vier drin. Zuletzt gab es sehr überzeugende Siege gegen Bietigheim (7:0), Garmisch (3:1) und Ravensburg (7:0). Goalie Vajs hat in diesem Zeitraum 94 von 95 Schüssen abgewehrt: Fangquote 98,95%!

Neben der deutlich auffallenden defensiven Stärke hat der ESVK natürlich auch offensive Strahlkraft. Charlie Sarault (CAN) und Sami Blomqvist (FIN) führen die interne Rangliste nicht nur in Punkten, sondern auch in der +/–Wertung an. 65 und 62 Punkte, sowie eine deutlich positive Zahl in letzterer Rangliste zeigen die Klasse der beiden Kontingentspieler. Auch Joey Lewis, Joona Karevaara (FIN), Max Schmidle und Jere Laaksonen (FIN) haben die 30-Punkte-Marke geknackt.

Sonntag: Löwen Frankfurt vs. Tölzer Löwen (Beginn: 18 Uhr)

Löwenduell. In dieser Saison steht dieses Wort vor allem für eins: Tore! Ganze 30 Tore fielen in den bisher drei ausgespielten Duellen. Immer mit dem besseren Ende für den amtierenden Meister. Eine richtige Klatsche gab es noch nie, auch wenn es beim ersten Auswärtsspiel danach aussah. Doch nach einem 0:4-Rückstand kämpften sich die Tölzer Löwen bis auf 4:5 heran – am Ende stand eine denkbar knappe 5:6-Niederlage. Doppeltorschützen waren damals sowohl C.J. Stretch, als auch Matthew Pistilli. Der Amerikaner und der Kanadier führen die interne Scoringliste an. Nils Liesegang folgt mit 55 Punkten im Gleichschritt. Die Hessen stellen mit 197 Toren die beste Offensive der Liga. Die 200er-Marke haben sie schon in der vergangenen Saison geknackt – auch nun scheint das in noch zwei absolvierenden Spielen absolut möglich. Ihren dritten Platz in der Tabelle haben sie sicher. Weniger Einsatz ist so kurz vor den Playoffs dennoch nicht zu erwarten.

 

 

eishockey.net / PM Tölzer Löwen

 badtoelz

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