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Löwen können Serie morgen entscheiden

Am Dienstag sind die Löwen Frankfurt für Spiel 4 der Halbfinalserie zurück in Dresden

Þ08 April 2019, 21:48
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Löwen Frankfurt
Löwen Frankfurt

Mit einer 3:0-Serienführung in der Hinterhand haben die Löwen Frankfurt am Dienstag, den 9. April die Chance, die Best-of-Seven-Serie gegen die Dresdner Eislöwen frühzeitig für sich zu entscheiden und ins Finale der DEL2 Playoffs einzuziehen. Spielbeginn in der EnergieVerbund Arena ist um 19:30 Uhr.

Rückblick aufs letzte Spiel: Starkes Comeback bringt dritten Sieg

Die Löwen Frankfurt wussten spätestens nach ihrem 5:1-Sieg in Dresden in Spiel 2, dass das dritte Aufeinandertreffen mit den Sachsen ein ganz hartes Stück Arbeit werden würde. Schließlich würden die Eislöwen alles dafür tun, nicht einem 0:3-Rückstand hinterherrennen zu müssen. Entsprechend aggressiv starteten die Dresdner ins dritte Duell und führten schnell mit 2:0. Nach dem Anschlusstreffer durch Matt Pistilli (9.) folgte das umstrittene 3:1 in Unterzahl für die Sachsen.

Doch wie schon so oft in dieser Saison konnten die Löwen auch dieses Mal ihre Comeback-Qualitäten unter Beweis stellen. Adam Mitchell schaffte den erneuten Anschluss (15.) bei doppelter Überzahl und keine 30 Sekunden später jubelte Mathieu Tousignant über das 3:3.

Nach dem turbulenten Auftaktdrittel übernahmen die Löwen in den nächsten 40 Minuten das Geschehen, was sich auch auf der Anzeigentafel widerspiegeln sollte: David Skokan (32.) und Dominik Meisinger (34.) trafen zur Löwen-Führung. Dresden verkürzte nochmal in Überzahl (48.), doch ein erneuter Frankfurter Doppelschlag durch Mike Fischer (50.) und Tousignant (53.) sicherte den dritten Löwen-Sieg im dritten Halbfinalspiel ab.

Serienstand: 3:0 für die Löwen

Die Zahl des letzten Spiels: 3

Gleich drei Mal trafen die Löwen in Spiel 3 der Halbfinalserie in Überzahl gegen Dresden. Adam Mitchell traf bei einer 5-gegen-3-Situation. Nur 24 Sekunden später traf Mathieu Tousigant bei einfacher Überzahl und auch das siebte Löwen-Tor – ebenfalls erzielt von Tousignant – fiel mit einem Mann mehr auf dem Eis. Damit haben die Löwen gegen Dresden 5 von 15 Powerplay-Situationen nutzen können (33,3%). Dies ist eine klare Steigerung gegenüber der Viertelfinalserie gegen Crimmitschau. Dort standen die Hessen zwischenzeitlich bei einer genutzten Powerplay-Chance in 20 Überzahlsituationen, ehe man die letzten drei Powerplays erfolgreich nutzte. Insgesamt steht die Powerplay-Quote der Löwen in den Playoffs mittlerweile bei 21,4 Prozent – die beste Quote aller verbliebenen Teams.

Die Stimmen zum letzten Spiel

Bradley Gratton (Cheftrainer Eislöwen Dresden):

„Es war ein gutes 1. Drittel von meiner Mannschaft. Wir haben zudem eine Zwei-Mann-Unterzahl sehr gut überstanden. Doch wie schon in den beiden vorherigen Spielen waren wir auch dieses Mal nicht in der Lage 60 Minuten konstant durchzuspielen. Wir haben uns erneut Fehler geleistet, die Frankfurt eiskalt ausgenutzt hat. Es ist aber noch nicht vorbei und wir müssen jetzt zuhause einen Sieg holen.“

Matti Tiilikainen (Head Coach Löwen Frankfurt):

„Wir haben gut begonnen und dann plötzlich die beiden Gegentore kassiert. Es war unheimlich wichtig, dass wir noch im 1. Drittel den Ausgleich geschafft haben. Dresden war zu dieser Zeit aggressiver in den Zweikämpfen. Doch wir sind dank des Ausgleichs wieder ins Spiel gekommen, haben hungriger agiert und konnten auch dank der beiden Tore der vierten Reihe den Sieg holen. Das sechste Tor der Partie war eines davon und es war enorm wichtig. Wir können uns aber nicht auf dem Erreichten ausruhen, sondern müssen auch Dienstagabend bereit sein.“

 

Für alle, die das Spiel nicht live in der Halle mitverfolgen können, gibt es wie gewohnt unseren LIVETICKER von dieser Partie!

 
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