Für Bad Tölz trafen Florian Strobl (2), Marco Pfleger, Josef Kottmair, Hannes Sedlmayr und Maximilian Kammerer. Für Weiden waren Dusan Andrasovsky (2) und Marcel Waldowsky erfolgreich.
Beim elften Heimsieg vor 1015 Zuschauern gelang Marco Pfleger das 100. Löwen-Saisontor. Bemerkenswert war sicher auch der Shorthander durch Florian Strobl nach feiner Vorarbeit des wiedererstarkten Christoph Fischhaber. Und doch wurde nach dem Spiel auf der Tribüne vor allem über einen kleinen und im Grunde unbedeutenden Schönheitsfehler diskutiert: Die drei Gegentreffer in der Schlussphase und der verpasste Shutout, den die einmal mehr überragende Löwen-Torfrau Viona Harrer eigentlich verdient gehabt hätte.
"Beim Stande von 5:0 waren einige meiner Herren leider der Meinung, dass es wichtiger sei, selbst noch ein Tor zu schießen, statt Gegentore zu verhindern", rügte Florian Funk, den der Spielverlauf überrascht hatte: "Nachdem die ersten beiden Spiele gegen Weiden 1:2 und 2:1 endeten, gab es diesmal erstaunlich viele Torchancen." Josef Hefner, der Weidener Trainer, zollte dem Unparteiischen Sascha Westrich (Zweibrücker EG) ein Sonderlob: "Endlich mal ein Schiedsrichter, der so geleitet hat, wie Eishockey sein sollte." Allerdings waren die Blue Devils die Leidtragenden, wie Hefner zugab: "Das aggressive, körperbetonte Tölzer Spiel hat uns schon weh getan. Eigentlich hatten wir uns mehr ausgerechnet."
eishockey.net / PM Tölzer Löwen
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