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Löwen peilen Revanche an

Þ22 November 2019, 12:28
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EC Bad Tölz
EC Bad Tölz

Drei Heimspiele in sieben Tagen! Die spielintensive Phase vor und während der Adventszeit steht an. Den Auftakt macht am morgigen Freitag das Duell mit den Eispiraten Crimmitschau. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.

Dabei scheint die Ausgangslage klar. Die Löwen sind voller Selbstvertrauen derzeit Tabellendritter. Crimmitschau kommt als Elfter in den Isarwinkel. Doch Vorsicht ist geboten: Nicht nur das erste Duell bei den Eispiraten ging verloren. Allgemein gab es in neun Spielen seit dem Löwenaufstieg erst einen schwarz-gelben Sieg. “In Crimmitschau haben uns fünf Mann gefehlt. Wir hatten viele Verletzte und kurz davor ein hartes Spiel in Dresden. Man sollte aber nicht nach Entschuldigungen suchen. Wir spielen gegen eine sehr gute Mannschaft. Sie müssten meiner Meinung nach in der Tabelle etwas höher stehen. Ich erwarte ein hartes Spiel”, warnte auch Kevin Gaudet vor zu viel Selbstzufriedenheit. “Wenn man ihr Line-Up sieht, war es nicht grundlos, dass sie Ravensburg vergangene Woche geschlagen haben”, so der Kanadier weiter. Die Eispiraten siegten am vergangenen Wochenende doppelt. Dresden wurde zuhause im Sachsenderby besiegt, außerdem gelang dem Team von Danny Naud ein Erfolg beim amtierenden Meister. Allgemein scheinen sich die Eispiraten nach zuvor fünf Niederlagen in Folge gefangen zu haben. Dennoch steht weiterhin die zweitschwächste Defensive der Liga zu Buche.

Entertainment ist bei Löwen-Heimspielen unabhängig vom Gegner geboten. Aktuell fallen in den Spielen in der weeArena mehr als acht Tore im Schnitt. Auch am Freitag ist mit vielen Treffern zu rechnen. Mithelfen können dabei wieder Stefan Reiter und Manuel Edfelder. Reiter ist nach eingehenden Untersuchungen bereits seit Mittwoch wieder voll im Mannschaftstraining. Auch Edfelder hat seinen Infekt, der ihn frühzeitig aus dem Sonntagsspiel ausscheiden ließ, überstanden.

Nach sieben Siegen in Folge pochen die Buam auf Erfolg Nummer acht. Kevin Gaudet, dessen Rekord zu Steelers-Zeiten bei 13 Siegen in Serie steht, warnt vor dem Schlendrian: “Man merkt als Trainer, wie der Biss verloren gehen kann. Man denkt es kommt von alleine. Darum ist jeder Sieg noch schöner, weil ich weiß wie schwer es für die Spieler ist”.

 

Für alle, die das Spiel nicht live in der Halle mitverfolgen können, gibt es einen LIVETICKER von dieser Partie!

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