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Löwen und Falken

Þ15 Januar 2015, 13:00
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Am Freitag spielen sie auswärts bei den klaren Playoff-Aspiranten Löwen Frankfurt, am Sonntag zuhause gegen die tabellenvorletzten Heilbronner Falken. Fünf Siege aus den letzten sechs Spielen können sich für die Starbulls Rosenheim sehen lassen, sie haben, trotz derzeit Tabellenplatz neun, zur direkten Playoff-Qualifikation wieder aufgeschlossen. Rang sechs ist das Ziel, da steht momentan der SC Riessersee mit zwei Punkten Vorsprung auf Rosenheim. Um weiter aufzuschließen, wäre also ein Sieg gegen Frankfurt durchaus willkommen.

Allein: Frankfurt stand den Starbulls bislang nicht gut zu Gesicht. In Hessen verloren sie mit 1:5, zuhause gar mit 0:5. „Gegen die haben wir uns nicht leicht getan“, sagt Starbulls-Coach Franz Steer. „Aber das hatten wir gegen andere Mannschaften in der Vergangenheit auch schon und dann haben wir irgendwann doch gewonnen.“

Es gibt keine Angstgegner

Frankfurt ein Angstgegner? Nicht für Steer: „Es gibt keine Angstgegner. Es gibt nur Mannschaften, für die man noch keine richtige Lösung gefunden hat.“ Frankfurt spielt körperliches Eishockey mit viel Zug zum Tor. Kein Wunder, denn für Steer sind die Löwen die körperlich stärkste Mannschaft der Liga und zudem sehr erfahren. Aufpassen müssen die Rosenheimer bei gegnerischer Überzahl. Mit 26,39 Prozent stellen die Hessen im Moment das beste Powerplay der Liga.

Aber auch die Starbulls sind im Aufwind und müssen sich nicht verstecken. Die Mannschaft hat sich nach einer Schwächeperiode wieder gefangen, daran ändert auch die unglückliche Niederlage gegen Ravensburg nichts. „Wir hatten gute Torwartleistungen und die Spieler waren stabiler“, erklärt Steer. „Die Kranken und Angeschlagenen sind wieder in Tritt gekommen. Wir mussten ja doch Einige ersetzen und Spieler wie Beppo Frank mussten nach ein paar Partien Pause erst wieder ihre Form finden.“

Heilbronn mit knappen Ergebnissen

Auch am Sonntag zuhause wird den Starbulls nichts geschenkt. Zwar stehen gegen die Heilbronner Falken zwei Siege aus zwei Spielen in dieser Saison zu Buche, Franz Steer sieht bei den Falken aber einen Trend zum Besseren: „Die hatten in letzter Zeit knappe Ergebnisse und bekommen nicht mehr so viele Gegentore, auch da müssen wir hart arbeiten.“ Hart gearbeitet wird auch bei den verletzten Spielern der Starbulls. Gerade einmal sechs Spiele konnte Stephen Schultz für Rosenheim machen, ehe er sich schwer an der Schulter verletzte. Allerdings befindet er sich auf dem Weg der Besserung. Er kann Schusstraining mit leichtem Körperkontakt ableisten, vielleicht reicht es sogar schon in der kommenden Woche zu einem Einsatz. Einbremsen muss Steer Max Renner, der nach seinem Kreuzbandriss unbedingt wieder aufs Eis will. „Der Heilprozess läuft sensationell gut. Der will nach knappen drei Monaten wieder aufs Eis, normalerweise dauert das fünf bis sechs Monate“, sagt Steer und lobt im gleichen Atemzug die medizinische Abteilung samt Reha. Noch besser verlief die Heilung des Kreuzbandrisses von Florian Gaschke. Er spielte bereits wieder als Förderlizenzspieler in Erding. Kapitän Stephan Gottwald Wird hingegen noch ausfallen, er hatte zwar auf dem Fahrrad trainiert, aber wieder Kopfschmerzen bekommen. Spielbeginn am Freitag in Frankfurt ist um 19:30 Uhr, am Sonntag im Rosenheimer Kathrein-Stadion gegen Heilbronn wie gewohnt um 17:00 Uhr.

Kombiticket für zwei Spiele gegen die Falken

Dazu wird seitens der Starbulls Rosenheim ein Kombiticket angeboten. Denn bereits am Freitag darauf, am 23. Januar, spielen die Starbulls wieder zuhause, wieder gegen Heilbronn. Während zwei Einzelkarten ab zusammen 29 Euro erhältlich sind, gibt es das Kombiticket ab 21,50 Euro. Ein weiterer Anreiz, sie Falken zweimal in Rosenheim zu sehen.

 

eishockey.net / HP Starbulls Rosenheim

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