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27.02.2022, 16:00 Uhr

Löwen unterliegen den Towerstars

Mit 1:3 unterliegen die Löwen Frankfurt im Spitzenspiel Ravensburg

Þ28 Februar 2022, 16:26
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frankfurt
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Furios hatten sich die Löwen Frankfurt in den vergangenen Wochen mit einer sieben Siege währenden Serie an die Tabellenspitze gespielt und die lange souverän die Liga anführenden Ravensburg Towerstars hinter sich gelassen. Doch wie bereits bei den ersten drei Aufeinandertreffen der Saison stellten sich die Schwaben als unbequemer Kontrahent heraus.

Unter den Augen von 2.206 Zuschauern am Family-Day vermochte es einzig Bobby Ramond den an diesem Abend überragend agierenden Jonas Langmann im Tor der Towerstars zu überwinden. Chancen ergaben sich für beide Teams von Beginn an beim Duell der beiden besten Offensivreihen. Und nach nur vier Minuten klingelte es erstmals im Kasten: Julian Eichinger sorgte nach Zuspiel von Sam Herr zur frühen Gästeführung (4.). Kontern konnten die Südhessen diesen Rückstand trotz guter Chancen nicht: Sowohl Manuel Strodel (7.), Dylan Wruck (8., 13.) sowie Löwen-Eigengewächs Marius Erk (11.) scheiterten am gut aufgelegten Schlussmann.

Löwen finden gegen Langmann keine Lösung

Paraden hatte jedoch auch Jake Hildebrand zu bieten: Gegen den freistehenden Stürmer rettete der US-Boy im Löwen-Tor spektakulär (15.) und bewahrte seine Farben vor einem höheren Rückstand. Unspektakulär gestalteten sich die folgenden Minuten, hatten beide Mannschaften nun doch aufeinander eingestellt und neutralisierten sich gegenseitig. Echte Torchancen waren in dieser Spielphase Mangelware. Torjubel brandete erst in der 26. Spielminute wieder auf – aus Sicht der allermeisten Zuschauer in der unter Corona-Beschränkungen ausverkauften Eissporthalle jedoch auf der falschen Seite. Julian Eichinger überwand Jake Hildebrand mit einem verdeckten Schuss zur 2:0-Führung. In Überzahl bot sich den Löwen kurz darauf die Möglichkeit zur direkten Antwort: Doch das Unterzahlspiel der Towerstars zeigte sich gut vorbereitet für das ligaweit beste Powerplay und überstand die Situation unbeschadet. Nah dran am Anschlusstreffer wähnten sich die Hausherren nach einer Doppelchance ihrer beiden Topscorer Rylan Schwartz und Dylan Wruck (39.). Doch die beiden Unparteiischen konnten weder auf dem Eis, noch im Videostudium ein Überqueren der Torlinie erkennen.

Raymonds Anschluss reicht nicht aus

Nach Wiederanpfiff intensivierten die Löwen ihre Offensivbemühungen, hatte bei einer Chance von Tomás Sykora jedoch Pech, dass Tausendsassa Jonas Langmann die Scheibe mit der Fanghand an den Pfosten lenken konnte (43.). Erst kurz vor Schluss war es dann doch geschehen: Bobby Raymond verwertete ein Zuspiel von Luca Hauf zum Anschlusstreffer (57.). Ohne Jake Hildebrand, dafür mit sechstem Feldspieler setzten die Frankfurter sodann alles auf eine Karte. Vergeblich – Sam Herr traf 10 Sekunden vor Spielende zum 3:1-Endstand ins leere Löwentor (60.).

Ausblick: Doppelpack in Bayern, Heimspiele zum Finale

Weiter geht es für die Löwen bereits am Dienstag in Bayreuth. Ab 19:30 Uhr gastieren die Löwen in der Wagnerstadt, ehe es am 3. März in Kaufbeuren zum letzten Auswärtsspiel der Hauptrunde kommt.

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