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Η-Ζ
(0:0) - (2:1) - (0:1) - (1:0 ОТ)
16.10.2022, 16:30 Uhr

Löwen unterliegen Roosters in Overtime

Erneut bleibt es bis kurz vor Schluss spannend

Þ16 Oktober 2022, 21:06
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frankfurt
frankfurt

Am 11. Spieltag der PENNY DEL am Sonntag, den 16.10.2022 ging es für die Löwen Frankfurt zu den Iserlohn Roosters. Nach einem torlosen ersten Drittel konnten die Roosters im zweiten Drittel mit 2:1 in Führung gehen. Trotz starkem Spiel und dem Ausgleichstreffer kurz vor Ende des letzten Drittels, gelang es den Löwen Frankfurt nur mit einem Punkt im Gepäck nach Hause aufzubrechen. Nach wenigen Momenten in der Overtime schoss der Rooster Kaspars Daugavin das entscheidende Tor und besiegelte das Ergebnis von 3:2 für die Hausherren. Die Torschützen für Frankfurt an diesem Nachmittag waren Rylan Schwartz und Carter Rowney. (0:0, 2:1, 0:1, 1:0).Chancen auf Seiten der Löwen

Torlos endete das erste Drittel der Partie, doch auf beiden Seiten wurden sich die Chancen hart erarbeitet. Während die Roosters stürmisch in das Spiel starteten, gelang es den Löwen im Laufe des Drittels die Hausherren in Schach zu halten. Die Reihe um Brett Breitkreuz stand immer wieder tief im Drittel der Roosters und störte so den Aufbau. Breitkreuz ist es auch, der in der elften Spielminute hinter dem Tor lauerte, um Rylan Schwartz den Puck zuzuspielen, jedoch wird er im letzten Augenblick gestört und die Großchance für die Löwen Frankfurt in Führung zu gehen erlischt.

Ebenso erging es den Frankfurtern in der 17. Spielminute. Magnus Eisenmenger erkämpfte sich den Puck weit im eigenen Drittel, zog ungebremst über das komplette Spielfeld – doch der Schuss landet in der Fanghand des Rooster-Goalies Hannibal Weitzmann. Die wohl größte Chance auf Löwen-Seite erspielte sich Brendan Ranford in den letzten Sekunden des Drittels, doch musste er mit dem restlichen Rudel zur Pause ohne erfolgreiches Tor in die Kabine.

Roosters gehen in Führung

War es im ersten Drittel noch kein einziges Tor, so sollte dies im zweiten Drittel anders aussehen. Im Unterzahlspiel der Löwen konnte Jake Hildebrand die ersten Torchancen der Roosters abwehren. So scheiterten sowohl Sena Acolatse wie auch Lean Bergmann am Schlussmann der Frankfurter. Diese Druckphase der Hausherren ließ die Löwen Schwierigkeiten im Aufbau haben. Kleine Aktionen, wie beispielsweise von Magnus Eisenmenger in der 25. Spielminute, dem es zum Schluss an Druck hinter dem Schläger gegen Hannibal Weitzmann fehlte, zeigten aber den Biss der Löwen. Bevor das erste Tor für die Iserlohn Roosters fiel, bot sich für Frankfurt die nächste Chance durch den Passgeber Magnus Eisenmenger. Dieser legte den Puck für Carson McMillan zurecht, der aber auch wieder am Schlussmann der Roosters scheiterte.

In der 27. Spielminute erzielte auf Zuspiel von Kris Foucalt Kaspars Daugavin aus dem Slot heraus dann den Führungstreffer für die Gastgeber. Dieser Treffer sollte die Hausherren weiter anspornen, doch für die Löwen blieb es bei Versuchen, ohne das entscheidende Quäntchen Glück. Die Führung der Roosters konnte durch das Tor von Eric Cornel in der 32. Spielminute weiter ausgebaut werden. Den ersten Schuss von Torsten Ankert konnte Jake Hildebrand noch gekonnt abwehren, doch gegen den Rebound von Cornel war er machtlos.

Das erste Überzahlspiel der Partie für die Löwen Frankfurt und sofort konnten sie dieses für sich nutzen. Probleme im Wechsel der Roosters nutzte Rylan Schwartz, der an der blauen Linie lauerte und verkürzte so auf ein 2:1.

Entscheidung fällt in Overtime

Beflügelt durch das Tor im zweiten Drittel starteten die Löwen Frankfurt stark in das letzte Drittel des Abends. Dylan Wruck nutze die Unaufmerksamkeit der Hausherren und tankte sich in deren Drittel. Erst der aufmerksame Casey Bailey konnte den Frankfurter am Torschuss hindern. Die nächste Chance für die Frankfurter ließ nicht lange auf sich warten. Auf Zuspiel von David Elsner versuchte sich Kevin Maginot in der 44. Spielminute mit dem Schlagschuss, doch die Fanghand von Hannibal Weitzmann war dazwischen. Die Löwen erhöhten sichtlich den Druck auf die Hausherren, die jedoch auch nicht nur auf Abwehr setzen, sondern die Führung gerne noch weiter ausgebaut hätten. Doch es sollte nach mehreren Angriffswellen der Löwen anders kommen. Dominik Bokk passte in der letzten Spielminute auf Brendan Ranford. Ein geschicktes Ausspielen und Täuschen – dann der Pass zu Carter Rowney, der unhaltbar für Hannibal Weitzmann zum Ausgleich einnetzen konnte. Mal wieder hieß es für die Löwen Frankfurt Overtime, nachdem die letzten Sekunden mit noch einem Angriff von Brett Breitkreuz abgelaufen waren. Kaum hatte die Overtime mit dem drei gegen drei begonnen, konnten sich die Roosters mit Kaspars Daugavins Tor zum Sieger der Partie erklären.

Ausblick

Weiter geht es für die Löwen bereits am Dienstag, den 18. Oktober 2022 gegen den ERC Ingolstadt. Die Partie gegen die Panther beginnt um 19:30 Uhr.

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