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Löwen wollen Serienführung ausbauen

Þ07 April 2019, 12:27
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Löwen Frankfurt
Löwen Frankfurt

Am Sonntag, den 7. April kommt es bereits zum dritten Kräftemessen im DEL2-Halbfinale zwischen den Löwen Frankfurt und den Dresdner Eislöwen. Durch den zweiten Löwen-Sieg am Freitagabend stehen die Sachsen unter Zugzwang. Spielbeginn in der Frankfurter Eissporthalle ist bereits um 17:00 Uhr.

Rückblick aufs letzte Spiel: Eiskalte Löwen mit nächstem Auswärtssieg

Die Partie startete munter und durch einige Strafen wirkte das Spiel etwas wild. Trotz guter Chancen auf beiden Seiten endete der Spielabschnitt torlos. Das sollte sich im 2. Drittel ändern. Innerhalb von 4:30 Minuten zogen die Löwen durch Treffer von Matt Pistilli (22.), Brett Breitkreuz (35.) und Eddie Lewandowski (36.) auf 3:0 davon.

Im Schlussabschnitt konnten die Sachsen zwar das 1:3 durch Sebastian Zauner erzielen, aber die Hessen gaben die Spielkontrolle nie an die Eislöwen ab. Sechs Minuten vor Schluss machte Mathieu Tousignant in Unterzahl den Sack zu und traf zum vorentscheidenden 4:1. Nur zwei Minuten später stellte Carter Proft mit einem Empty-Net Goal den Endstand von 5:1 her.

Serienstand: 2:0 für die Löwen

Die Zahl des letzten Spiel: 96,77

In der Serie gegen Dresden überzeugen die Löwen vor allem in der Defensive und in Unterzahl. Dazu gehört auch die Leistung von Ilya Andryukhov. Der Torhüter wehrte am Freitagabend auf teilweise spektakuläre Weise 30 von 31 Schüssen ab – eine Fangquote von 96,77 Prozent. Über beide Spiele des Halbfinals gesehen hielt Frankfurts Goalie 58 von 60 Schüssen. Ganz besonders durfte er sich aber wohl am Freitagabend über seinen ersten Playoff-Assist für die Löwen gefreut haben. Sein Pass öffnete den Weg zu Profts Tor zum 5:1. Andryukhov ist damit erst der zweite Torhüter, der in den diesjährigen Playoffs Scorerpunkte sammeln konnte.

Die Stimmen zum letzten Spiel:

Bradley Gratton (Cheftrainer Eislöwen Dresden):
„Das 1. Drittel war sehr gut – von beiden Mannschaften. Im 2. Abschnitt haben die Frankfurter dann ihre Tore gemacht und wir haben keine Reaktion gezeigt. Da waren einige sehr leichte Gegentreffer dabei. Das ist uns schon in Spiel 1 geschehen und das darf in den Playoffs einfach nicht passieren. Es reicht eben nicht, nur ein bis zwei Drittel mitzuspielen. Am Sonntag erwarte ich eine Reaktion meiner Mannschaft.“

Matti Tiilikainen (Head Coach Löwen Frankfurt):
„Das 1. Drittel war sehr eng und schnell. Dresden hatte einige taktische Umstellungen vorgenommen. Wir mussten darauf reagieren, was uns im 2. Drittel sehr gut gelungen ist. Im 3. Drittel wussten wir, dass Dresden nochmal voll angreifen wollen würde. Wir haben darauf gut reagiert und kaum Fehler gemacht, was entscheidend für den Sieg war. Ein großes Lob gebührt auch unserem Unterzahlspiel und Ilya, der vor allem im 1. Drittel stark gehalten hat.“

 

Für alle, die das Spiel nicht live in der Halle mitverfolgen können, gibt es wie gewohnt unseren LIVETICKER von dieser Partie!

 
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