Es geht Schlag auf Schlag für die Löwen. Nur zwei Tage nach ihrem Heimspiel gegen Bad Tölz folgt bereits der nächste Auftritt vor heimischer Kulisse. Am Dienstag, den 26. November empfangen die Löwen die Dresdner Eislöwen.
Für alle Dauerkarten-Inhaber haben sich die Löwen ein kleines Dankeschön für ihre Treue ausgedacht: die Kumpelkarte. Jeder Dauerkarten-Besitzer hat die Möglichkeit, drei Freunde kostenlos mit in die Halle zu bringen. Spielbeginn in der Frankfurter Eissporthalle ist um 19:30 Uhr.
Lage der Löwen: Unter Zugzwang
„Zum Glück geht es direkt weiter und wir können zeigen, dass wir es besser können.“ Das waren die Worte von Head Coach Matti Tiilikainen nach dem knappen 2:3 nach Verlängerung gegen Bad Tölz am Sonntagabend. Zwar mussten sich die Löwen erst zum zweiten Mal in dieser Saison daheim geschlagen geben, aber aufgrund der vorherigen Niederlagen in Kaufbeuren und Landshut steht das Team dennoch ein wenig unter Zugzwang. Gegen Dresden soll endlich wieder ein Sieg her.
Top-Scorer der Löwen ist weiterhin Eddie Lewandowski, der am Sonntag dank seiner 13. Vorlage der Saison seinen 24 Scorerpunkt erzielen konnte. Bester Vorlagengeber – und zweitbester Scorer – im Team ist aber Max Faber mit 17 Assists und 23 Punkten. Roope Ranta führt die interne Torjägerliste mit 12 Treffern an.
Gegen Dresden müssen die Löwen weiterhin auf Adam Mitchell, Mike Fischer, Alex Roach und Thomas Gauch verzichten. Ob Christian Kretschmann wieder spielen kann, steht noch nicht fest.
Der Gegner: Weiterhin auf Playdown-Platz
Dresden ist nicht nur das ehemalige Team von Kretschmann, sondern auch der aktuelle Arbeitgeber von Ex-Kassel-Coach Rico Rossi. Er übernahm den Job hinter der Bande der Sachsen nach nur vier Spieltagen, steht mit dem Team aber dennoch weiterhin auf einem Playdown-Platz.
Zuletzt war aber ein Aufwärtstrend zu sehen. Dresden besiegte am vergangenen Wochenende erst Bietigheim zuhause mit 7:5 und überraschte dann in Bad Nauheim mit einem Sieg nach Overtime (3:2).
Topscorer der Dresdner ist Mario Lamoureux mit 27 Scorerpunkten. 18 der 27 Torbeteiligungen waren Torvorlagen. Die meisten Tore für die Sachsen schoss Nick Huard (11 Tore).
Die Bilanz: Pro Frankfurt
Nach bisher 21 DEL2-Begegnungen zwischen den beiden Großstadtteams haben die Frankfurter die Nase leicht vorn. Zwölf Mal konnten die Frankfurter Löwen das Eis als Sieger verlassen während die Dresdner dies nur neun Mal schafften. Auch die Torbilanz spricht mit 78:68 Toren für die Hessen. Das erste Duell in dieser Saison endete mit 5:4 n.V. für die Eislöwen.
Für alle, die das Spiel nicht live in der Halle mitverfolgen können, gibt es einen LIVETICKER von dieser Partie!