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Zum vierten Mal treffen die Löwen am Freitag, den 03. Februar 2023 auf die Pinguins. Spielbeginn in der Eisarena Bremerhaven ist um 19:30 Uhr. In den bisherigen Begegnungen konnten die Frankfurter zwei Siege verbuchen (3:2; 2:1). Das erste Löwen-Heimspiel dieser Saison entschied Bremerhaven mit 4:3 für sich.
Lage der Löwen: Auswärtsstark
Im Heimspiel am vergangenen Sonntag, konnten die Löwen Frankfurt keine drei Punkte am Main behalten. Die Gäste aus Straubing gewannen mit 5:2, womit Frankfurt weiterhin mit 62 Zählern auf Platz 12 in der Tabelle rangiert. Torschützen an jenem Abend waren Ryan Olsen und Dominik Bokk.
Doch mit Blick auf die letzten Auswärtsspiele zeichnet sich eine Erfolgskette ab. So gewannen die Großkatzen zuletzt in Bietigheim (2:1), in Schwenningen (4:3) und auch in Ingolstadt (6:1).
Statistisch gesehen bleibt Dominik Bokk mit 49 Punkten (24 Tore und 25 Assists) weiterhin Top-Torschütze und Top-Scorer der Löwen. Das untermauert auch die Torschusseffizienz, denn mit 10,40% liegt die Mannschaft von Gerry Fleming auf Platz 5.
Löwen-Coach Gerry Fleming kann zudem aus den Vollen schöpfen, der Einsatz von Brett Breitkreuz ist zwar weiterhin fraglich, aber mit dem Kanadier Callum Booth, wird Frankfurts Goalie-Team bereichert. Der 25-jährige Torhüter spielte zuletzt in der ECHL für die Kansas City Mavericks und ist ab jetzt ein Löwe.
Der Gegner: Knappe Entscheidungen
Mit Blick auf die letzten Partien der Pinguins wird deutlich, dass jedes Spiel mit nur einem Tor Unterschied entweder verloren oder erfolgreich beendet wurde. So auch zuletzt gegen die Schwenninger Wild Wings. Bremerhaven zog auswärts den Kürzeren und verlor das Spiel 2:1 im Shoot-Out.
Trotzdem sind die Fischtown Pinguins heimstark und belegen den 8. Tabellenplatz mit 72 Punkten. Ihr Top-Torschütze und Top-Scorer ist Alexander Friesen mit 34 Punkten (17 Tore und 17 Assists).
Die Löwen müssen Durchschlagskraft beweisen, um gegen die Nordlichter zu punkten. Denn ihre Fangquote liegt mit 91,26% auf Platz 2.
Außerdem hat Bremerhavens Assistenztrainer Alexander Sulzer eine zusätzliche Aufgabe, auf gleicher Position, im neuen Gespann um Bundestrainer Harold Kreis gefunden.
