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Luke Adam trifft zum Sieg

3:2 n.V. gegen Bremerhaven

Þ18 Dezember 2019, 22:42
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Düsseldorfer EG
Düsseldorfer EG

Gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven gelang der Düsseldorfer EG vor etwa zwei Monaten der bisher höchste Saisonsieg. Nach zuletzt zwei Niederlage sollte für die Rot-Gelben mal wieder ein Erfolgserlebnis her, in welcher Höhe auch immer. Luke Adam bescherte mit seinem Treffer zum 3:2 (1:0; 0:2; 1:0; 1:0) nach Verlängerung zwei wichtige Punkte.

Jahnke steht genau richtig

Die Gäste von der Nordseeküste versteckten sich nicht und gaben gleich in der ersten Minute zwei Schüsse auf den Kasten von Mathias Niederberger ab. Die erste Offensivaktion der Rot-Gelben endete mit einem Schuss von Maxi Kammerer auf die kurze rechte Ecke des von Kristers Gudlevskis gehüteten Tors der Pinguins (2.). Anschließend ging es munter hin und her, bis sich die DEG allmählich ein Übergewicht erspielte. Es dauerte bis in die 14. Spielminute, bis die DEG-Fans das erste Mal ihre Schals zum Jubel schwenken durften. Victor Svensson kurvte von der linken Seite um das Bremerhavener Tor und versuchte sich mit einem Bauerntrick. Der misslang zwar, so aber sprang die Scheibe in den Torraum. Charlie Jahnke stand parat und staubte zur Führung ab. Die hätte nach den ersten 20 Minuten noch höher ausfallen können, weil sich die DEG in ihrer ersten Überzahl druckvoll und spielfreudig zeigte. Nach einem Schuss von Nicholas Jensen von der blauen Linie ging Rihards Bukarts zum Nachchuss, Gudlevskis rettete im letzten Moment (19.). Ken-André Olimb brachte einen scharf geschossenen One-Timer in Richtung Gästetor (19.). Mit der Schlusssirene sauste ein weiterer Schuss von Barta in diese Richtung.

Bremerhaven dreht das Spiel

Im zweiten Drittel standen die Specialteams besonders im Blickpunkt. Der DEG bot sich gleich vier Minuten lang die Chance, die Führung auszubauen. Mark Zengerle hatte Marc-Anthony Zanetti mit dem Stock im Gesicht erwischt. Zum Ende dieser vier Minuten, in denen die Rot-Gelben Gudlevskis einige Male prüften, aber nicht überwanden, fuhren die Pinguins einen 3:1-Konter. Cory Quirk vollendete nach einem Doppelpass mit Stanislav Dietz zum 1:1-Auslgeich (30.). Alex Barta hätte die Scharte gleich wieder auswetzen können. Doch als er Gudlevskis auf engstem Raum auszutanzen versuchte, parierte der mit dem rechten Schoner (31.). Als ein Puck von der Bande auf krummen Wegen vor das Tor sprang, hatte Jahnke seinen zweiten Treffer auf dem Schläger (33.). Auf der anderen Seite kam Tomas Sykora bedrängt von Johannes Johannesen zum Abschluss (35.). Dann waren wieder die Specialteams gefragt. Zum ersten Mal an diesem Abend durften die Bremerhavener in Überzahl ran. Aus dem linken Bullykreis nahm Alexander Friesen genau Maß und schlenzte den Puck in die lange Ecke (37).

Schneller Ausgleich und Sieg in der Verängerung

Ins dritte Drittel erwischte die DEG einen Start nach Maß. Bernhard Ebner fasste sich von der blauen Linie ein Herz, zog einfach mal ab und wurde mit dem 2:2 belohnt. Gerade einmal 21 Sekunden standen die Mannschaften da wieder auf dem Eis. In der Folge hatten beide Teams ihre Druckphasen. In Überzahl setzte Friesen den Puck ans Gestänge (49.). Einen gefährlichen Schuss von Quirk stoppte Niederberger mit dem rechten Schoner (57.). In der Schlussphase war dann wieder die DEG am Drücker. Als das Spiel eigentlich schon vorbei war, leistete sich Friesen nach einem Anspiel im Mittelkreis einen vollkommen überflüssigen Stockschlag an Alex Barta. Zwar hielt Gudlevskis den Jungs von Thomas Popiesch eine Sekunde vor Schluss nach einem Schuss von Ebner einen Punkt fest. In der anschließenden Verlängerung rächte sich die Undiszipliniertheit von Friesen dann aber. Luke Adam zog nach einem Zuspiel quer durch den Slot von der rechten Seite direkt ab und traf in die kurze Ecke (62.).

Am Freitag wartet um 19:30 Uhr das nächste Straßenbahnderby bei den Krefeld Pinguinen auf die DEG. Zwei Tage später gastiert der EHC Redbull München zum zweiten Mal in dieser Saison im ISS DOME (Spielbeginn: 16:30 Uhr).

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