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Vancouver Canucks - 
Colorado Avalanche 3:0 (1:0; 1:0; 1:0)
Luxusproblem für Vancouvers Trainer Alain Vigneault: Beim 3:0 gegen die Colorado Avalanche stand in der vergangenen Nacht zum zweiten Mal in Folge die etatmäßige Nummer zwei, Roberto Luongo, im Kasten. Und der 33-Jährige zahlte das Vertrauen zurück. In einer intensiven und körperlich hart geführten Begegnung stoppte er alle 24 Schüsse, die die Colorado Avalanche auf sein Tor abgab. Jason Garrison brachte die Gastgeber aus Vancouver mit seinem ersten Treffer im Trikot der Canucks mit 1:0 in Führung. Im zweiten Abschnitt legte Max Lapierre mit einem Schuss durch die Hosenträger von Avs-Goalie Semyon Varlamov das 2:0 nach. Im Schlussabschnitt vollbrachte Luongo seine wohl beste Tat der Partie. In eigener Überzahl vertändelte Dan Hamhuis an der gegnerischen blauen Linie den Puck, doch Luongo stoppte den daraus resultierenden Alleingang von Matt Duchene sicher und hielt die 2:0-Führung fest. Mit seinem bereits fünften Saisontreffer erhöhte Zack Kassian wenig später auf 3:0. Die Avalanche war geschlagen.
+ + + Ihre erste Saisonpleite mussten die Chicago Blackhawks einstecken. Im Shootout unterlagen sie mit 2:3 bei den Minnesota Wild. Die ersten knapp sieben Minuten des Spiels waren turbulent. Matt Cullen brachte die Hausherren in Front, Andrew Shaw glich aus. Kurz darauf brachte Jonathan Toews die Hawks sogar mit 2:1 in Front und beendete somit den Arbeitstag von Josh Harding im Tor der Wild frühzeitig. Sein Nachfolger, Niklas Bäckström, ließ in der Folge keinen Treffer mehr zu und zeigte einige starke Paraden. Zu Beginn des zweiten Drittels glich Cal Clutterbuck per Tip-In zum 2:2 aus. Diese Ergebnis stand auch nach 65 Minuten auf der Anzeigentafel. Während bei den Hawks im Shootout nur Jonathan Toews seinen Versuch erfolgreich abschließen konnte, trafen auf Seiten der Wild Zach Parise und Matt Cullen. Patrick Sharps Handgelenkschuss krachte nur an die Latte, so dass die Hawks erstmals in dieser Saison das Eis als Verlierer verlassen mussten.
+ + + Klar mit 5:1 schlugen die Ottawa Senators (ohne Jason Spezza) die Montreal Canadiens und beendeten somit deren Siegesserie von vier Spielen. Jim O'Brien, Daniel Alfredsson, Chris Neil, Chris Phillips sowie Mika Zibanejad (erster NHL-Treffer) waren für die Sens erfolgreich. Tomas Plekanec brachte die Habs, die immer wieder am starken Craig Anderson scheiterten, mit 1:0 in Front. Danach spielten aber nur noch die Sens.
+ + + In der Verlängerung fuhren die Edmonton Oilers einen wichtigen Sieg bei den Phoenix Coyotes ein. Nail Yakupov traf 1:08 Minuten vor dem Ende der Overtime zum Sieg. Lennart Petrell hatte die Oilers früh mit 1:0 in Front geschossen, doch die Yotes gaben nicht auf und kamen 19 Sekunden vor dem Ende durch Nick Johnson zum 1:1-Ausgleich. Dank Yakupov (viertes Saisontor) waren es am Ende aber die Oilers, die jubeln durften.
Dennis Kohl für eishockey.net
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