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(3:2) - (1:0) - (2:1)
17.12.2021, 19:30 Uhr

Macht hoch die Tür, die Tor macht weit

Löwen beschenken Fans vor Weihnachten zuhause mit 6:3 Sieg gegen Heilbronn

Þ18 Dezember 2021, 14:12
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frankfurt
frankfurt

Zum 40. "Geburtstag" der Frankfurter Eissporthalle erlebten 1.880 Fans vor Ort ein Tor-Spektakel gegen die Heilbronner Falken. Die Löwen Frankfurt triumphierten nach Toren von Manuel Strodel, Carson McMillan (2x), Darren Mieszkowski, Pierre Preto und Kyle Sonnenburg. 

Mit voller Fahrt ins erste Drittel

Nicht einmal eine Minute war gespielt, da erhielten die Heilbronner Falken ihre erste Strafe und die Löwen Frankfurt starteten ihr erstes Powerplay. Gerade war der fünfte Spieler der Falken wieder zurück auf dem Eis, da schoss Kevin Maginot von der blauen Linie aufs Tor. Manuel Strodel hielt noch seine Schlägerspitze hin und brachte die Löwen damit früh in Führung.

Nur wenige Minuten später klingelte es schon zum zweiten Mal im Tor der Heilbronner Falken. Carson McMillan traf auf Zuspiel von Bobby Raymond.

Dann folgte die nächste Strafe, diesmal für beide Mannschaften. Dylan Wruck und Julian Lautenschlager mussten vom Eis. In der 11. Spielminute trafen dann die Heilbronner Falken in Überzahl, aber die Antwort der Löwen folgte prompt: Darren Mieszkowski erzielte das 3:1 nach einem Pass von Kevin Maginot.

Frankfurt nutzte die Lücken in der Heilbronner Verteidigung und machte weiter Druck, bis Jeremy Williams den Puck auf dem Silbertablett serviert bekam und mit einem Schuss in den rechten Winkel zum 3:2 verkürzte.

Es bleibt spannend

Auch im zweiten Spielabschnitt ließ das nächste Tor nicht lange auf sich warten. In der 21. Spielminute fing Manuel Strodel den Aufbaupass der Falken ab, Pierre Preto verwandelte zum 4:2. Kurz darauf musste Bobby Raymond wegen Hohen Stocks in die Kühlbox. Die Löwen überstanden das Spiel in Unterzahl aber ohne größere Schwierigkeiten.

Simon Thiel startete einen Solo-Angriff in Richtung Hildebrand, der Goalie war aber sofort zur Stelle und konnte die Frankfurter vor dem erneuten Anschlusstreffer der Heilbronner bewahren.

Ein Kniecheck von Rylan Schwartz sorgte für eine erneute Unterzahlsituation für die Frankfurter, aber Hildebrand zeigte sich erneut von seiner besten Seite und konnte alle Aktionen der Falken erfolgreich abwehren.

Das Spiel geriet zum Ende des zweiten Drittels aufgrund vieler Icings zunehmend ins Stocken. Das Team von Jason Morgan ließ den Frankfurtern nur wenig Raum für weitere Schüsse auf das Tor des Heilbronner Keepers, somit blieb der Treffer von Pierre Preto der einzige im zweiten Drittel.

Den (Geschenke-)Sack zu machen

Der letzte Spielabschnitt startete direkt mit Strafen für beide Mannschaften: Preto erhielt zwei Strafminuten wegen Hakens, Lautenschlager musste zwei Minuten wegen Halten des Stocks pausieren. Im darauffolgenden 4-gegen-4 versuchte Judd Blackwater den Puck ins kurze Eck zu heben, traf aber nur Hildebrands Maske.

Karl Fabricius machte es wenige Minuten später besser. Die Scheibe landete zunächst in der Fanghand des Frankfurter Keepers, der Nachschuss war dann aber nicht mehr aufzuhalten und landete im Netz.

Die Falken machten weiter Druck und Simon Thiel erhielt die Chance zum Ausgleich, kam aber nicht zum Abschluss - anders als Dylan Wruck, der sich stark gegen die Heilbronner Verteidiger durchsetzen und die Scheibe im richtigen Moment zu Kyle Sonnenburg bringen konnte, welcher dann zum 5:3 traf.

Manuel Strodel war im weiteren Verlauf etwas zu überschwänglich, woraufhin Leon Fern unglücklich mit dem Gesicht die Bande berührte. Es folgte eine 5 Minuten Disziplinarstrafe für Strodel und zwei Minuten für den Falken Jeremy Williams, der sich im Gerangel zu einem Cross Check hinreißen ließ.

Dann schlitterte Julian Lautenschlager bei einem Safe vor dem Heilbronner Tor in die Arme von Florian Mnich. Der Schlussmann der Falken musste daraufhin in die Kabine und wurde durch Arno Tiefensee ersetzt.

Zum Abschluss lieferte Ryon Moser in der 59. Spielminute die perfekte Vorlage für Carson McMillan, der nur noch seinen Schläger im richtigen Moment hinhalten musste und somit für einen 6:3 Endstand sorgen konnte.

Löwen-Kader

Bo Subr musste weiterhin auf die angeschlagenen Spieler Daniel Wirt und Markus Freis verzichten. Matt Carey hat eigeninitiativ Anfang der Woche entschieden nicht mehr am Trainings- und Spielbetrieb teilzunehmen und ist ohne Zustimmung der Löwen Frankfurt in seine Heimat Kanada zurückgeflogen. Da der bestehende Arbeitsvertrag nicht aufgelöst ist, werden wir uns zu dem Sachverhalt nicht weiter äußern, bis alle arbeitsrechtlich relevanten Punkte geklärt sind. Wir bitten um Verständnis. Unser Sportdirektor, Franz-David Fritzmeier, beobachtet den Spielermarkt aktiv.

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