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"Mir geht’s gut“, entgegnet Andrew MacWilliam auf die Frage nach seinem Wohlbefinden. Eine Antwort, die man gerne hört. Der 31-Jährige hatte sich beim Trainingsauftakt der Red Bulls Anfang August eine Beinverletzung zugezogen. „Es war in meiner gesamten Karriere die erste Verletzung in der Saisonvorbereitung, das war schon sehr hart“, gesteht der 1,88 Meter große Verteidiger. Nicht ins Geschehen eingreifen zu können „ist natürlich immer eine mentale Herausforderung, doch die Jungs haben einen hervorragenden Job gemacht und mir so die Verletzungszeit etwas erleichtert.
„Bleibe hoffentlich den Rest der Saison verletzungsfrei“
Mit der Rückkehr ins zunächst leichte Eistraining Mitte dieser Woche nähert sich MacWilliam nun endlich seinem Comeback. „Ich freue mich schon darauf, die Neuzugänge endlich auch auf dem Eis kennenzulernen und hoffe, dass ich den Rest der Saison verletzungsfrei bleibe“, so der Kanadier. Das hoffen wir natürlich auch, denn unser Verteidiger mit der Nummer 2 ist ein wichtiger Bestandteil unserer Defensive. Im November vergangenen Jahres mit der Erfahrung aus 431 AHL- sowie zwölf NHL-Einsätzen (Toronto Maple Leafs) an die Isar gewechselt, stand MacWilliam in allen 40 Pflichtspielen der Saison 2020/21 für Red Bull München auf dem Eis. Neben 14 Scorerpunkten (zwei Tore, zwölf Assists) verbuchte der 31-Jährige einen Plus-Minus-Wert von +18.
Schütz wieder im Eistraining
Erfreuliche Nachrichten gibt es auch von den beiden Rekonvaleszenten Ben Smith und Justin Schütz. Beide Akteure konnten aufgrund einer Oberkörperblessur bislang noch kein PENNY DEL-Spiel absolvieren. Inzwischen hat die medizinische Abteilung der Red Bulls aber zumindest bei Schütz wieder grünes Licht für das Training auf dem Eis gegeben. Auch Smith kann möglicherweise Ende der Woche wieder ins leichte Eistraining einsteigen. Wann die beiden Stürmer wieder bei den anstehenden Pflichtspielen ins Geschehen eingreifen können, ist noch offen. Julian Lutz, der in dieser Spielzeit aufgrund einer Oberkörperverletzung ebenfalls noch nicht eingesetzt werden konnte, arbeitet weiter in der Red Bull Eishockey Akademie in Salzburg an seinem Comeback. Seine Reha wird jedoch noch mehrere Wochen andauern.
