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(1:1) - (1:3) - (1:1)
09.09.2022, 19:30 Uhr

Mannheim bezwingt Graz

5:3 Erfolg für die Adler

Þ10 September 2022, 00:27
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Adler Mannheim
Adler Mannheim

Die Adler Mannheim stehen im Finale um die Energie Steiermark Trophy. Das Team von Cheftrainer Bill Stewart setzte sich im Halbfinale gegen die Moser Medical Graz99ers mit 5:3 durch und trifft nun im Endspiel am morgigen Samstag um 19.30 Uhr auf HK Nitra. Die Tore für die Adler erzielten Nico Krämmer, Borna Rendulic, Jordan Szwarz, Tim Wohlgemuth und Matt Donovan.

Im Duell zwischen den Moser Medical Graz99ers und den Adlern kamen die Hausherren besser aus der Kabine. Die Österreicher spielten von Beginn an mutig nach vorne und hatten durch Viktor Granholm die erste gute Möglichkeit der Partie, Arno Tiefensee war aber mit dem Schoner zur Stelle (5. Spielminute). Nachdem Markus Eisenschmid vom linken Bullypunkt an Christian Engstrand gescheitert war (7.), brachte Michael Schiechl die 99ers in Führung (13.). Die Adler schüttelten sich kurz, legten dann aber den Vorwärtsgang ein und kamen zum Ausgleich. Nico Krämmer verwertete einen Nachschuss zum 1:1-Pausenstand (20.).

Der Mittelabschnitt war gerade einmal 123 Sekunden jung, da lag die Scheibe erneut im Kasten der Hausherren. Borna Rendulics Schuss konnte der Grazer Keeper nicht festhalten. Und Mannheim spielte weiter munter nach vorne. In Überzahl erzielte Jordan Szwarz mit der Rückhand das 3:1 (27.), Tim Wohlgemuth besorgte nur zwei Minuten später das 4:1. Die 99ers benötigten etwas Zeit, um sich von den drei schnellen Gegentoren binnen neun Minuten zu erholen, schlugen dann aber zurück. Daniel Oberkofler verkürzte auf 2:4 (33.).

Beide Mannschaften konzentrierten sich im Schlussabschnitt auf die Defensive, standen überaus kompakt in allen Zonen des Eises und ließen kaum nennenswerte Chancen des Gegners zu. Erst in den letzten fünf Minuten kam noch einmal etwas Schwung in die Partie. Zunächst scheiterte Rendulic bei einem Alleingang an Engstrand im Kasten der Hausherren (55.), nur Sekunden später nutzte Granholm ein Überzahlspiel zum 3:4-Anschlusstreffer (55.). Eineinhalb Minuten vor Spielende nahm Graz den Schlussmann zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, Matt Donovan sorgte mit einem Empty-Net-Treffer für den 5:3-Endstand (59.).

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