Topspiel für die Panther. Am Freitagabend (18:30 Uhr) empfängt der ERC Ingolstadt die Adler Mannheim in der SATURN-Arena zum Spitzenspiel in der PENNY DEL. Die aktuell auf Platz drei liegenden Panther wollen ihren ersten Sieg der Saison gegen die Kurpfälzer einfahren.
Mannheim ist das einzige Team, gegen das die Shedden-Truppe bisher noch keinen Erfolg in der aktuellen Spielzeit erringen konnte. Dabei waren die Partien immer eng und der ERC vor allem in den beiden Duellen in der SAP Arena über weite Strecken das bessere Team. Zwei Punkte sammelten die Blau-Weißen in den Spielen gegen die Adler dennoch. „In allen drei Spielen gegen Mannheim haben wir eine gute Leistung gezeigt, aber die Adler haben unsere Fehler eiskalt ausgenutzt. Wir müssen ein cleveres Puckmanagement haben und über 60 Minuten den vollen Fokus haben und höchst konzentriert sein“, sagt Shedden vor dem Topspiel.
Der Chefcoach kann im Spitzenspiel auf das selbe Personal zurückgreifen wie zuletzt beim 7:4-Erfolg in Augsburg. Michael Garteig wird voraussichtlich wieder zwischen die Pfosten zurückkehren. Wer dafür als überzähliger Importspieler auf der Tribüne sitzt, entscheidet sich erst morgen nach dem Pre-Game-Skate.
Das Team von Cheftrainer Pavel Gross reist als bestes Team der Liga an die Donau. Erst zweimal gingen die Adler punktlos vom Eis. Zuletzt gewannen sie auch das vierte Aufeinandertreffen der Saison mit Red Bull München. Obowlh sie nur 15 Torschüsse abgaben, konnten sie letztlich einen 2:0-Erfolg feiern. Einmal mehr konnten sie sich auf ihre bärenstarke Defensive und ihre hervorragenden Goalies verlassen. Die Abwehr ist ohnehin das Prunkstück der Mannheimer. Erst 42 Gegentore bedeuten einen Schnitt von 1,91 Gegentreffern pro Partie. Ein Spitzenwert, der sich auch in den Statistiken des Torhüter-Duos Dennis Endras und Felix Brückmann niederschlägt.
Verzichten müssen die Kurpfälzer beim Auftritt in der SATURN-Arena auf die verletzten Brendan Shinnimin, Andrew Desjardins, Cody Lampl und Joonas Lehtivuori. Mit Center Sean Collins legte Manager Jan-Axel Alavaara allerdings kurz vor Transferschluss personell nochmal nach.