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Η-Ζ
(2:1) - (1:1) - (0:0)
13.12.2024, 01:00 Uhr

Maple Leafs haben die Nase vorne

Toronto gewinnt 3:2 gegen Anaheim

Þ13 Dezember 2024, 08:25
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Toronto Maple Leafs

Im ersten Drittel der Begegnung zwischen den Toronto Maple Leafs und den Anaheim Ducks entwickelte sich ein intensives und abwechslungsreiches Spiel. Bereits vom ersten Bully an wurde klar, dass beide Teams entschlossen waren, die Kontrolle zu übernehmen. Auston Matthews gewann das Auftaktbully gegen Ryan Strome, und Toronto setzte früh Akzente, während Anaheim mit körperlichem Spiel dagegenhielt. Radko Gudas setzte ein Zeichen mit einem harten Check gegen Jake McCabe, der die physische Linie der Ducks vorgab.

Toronto zeigte sich jedoch unbeeindruckt und erspielte sich schnell die ersten Chancen. Brett Leason von den Ducks versuchte sich mit einem Handgelenkschuss, der von Torhüter Anthony Stolarz sicher entschärft wurde. In der sechsten Spielminute belohnte sich Toronto für die offensive Präsenz: Max Pacioretty traf nach einem präzisen Zuspiel von John Tavares und Jake McCabe zum 1:0. Die Ducks suchten daraufhin den Ausgleich, scheiterten jedoch immer wieder an Stolarz, der in diesem Drittel ein sicherer Rückhalt für die Leafs war.

Toronto ließ nicht nach und legte in der 14. Minute nach. William Nylander verwandelte nach Vorarbeit von Pacioretty und Morgan Rielly eiskalt zum 2:0. Doch Anaheim fand langsam ins Spiel und wurde durch einen Treffer von Frank Vatrano, der eine Vorlage von Jackson LaCombe und Ryan Strome verwertete, belohnt. Damit verkürzten die Ducks in der 4. Minute vor Ende des Drittels auf 1:2.

Die Partie war geprägt von intensiven Checks und geblockten Schüssen auf beiden Seiten. Die Verteidiger arbeiteten hart, um ihren Torhütern das Leben zu erleichtern, während die Angriffsreihen immer wieder Gefahr ausstrahlten. Kurz vor dem Ende des Drittels setzte Mason McTavish mit einem Handgelenkschuss ein letztes Ausrufezeichen, doch Stolarz parierte souverän.

Mit einer knappen 2:1-Führung für Toronto ging es in die erste Pause. Beide Teams zeigten Ansätze von Kontrolle, aber auch Schwächen, die in den nächsten beiden Dritteln entscheidend sein könnten.

Das zweite Drittel begann mit viel Tempo und direkten Offensivaktionen. Ryan Strome konnte das erste Bully gegen Auston Matthews für die Ducks gewinnen, doch Toronto übernahm schnell die Kontrolle und startete mit einem starken Forechecking. Bereits in den ersten Sekunden mussten Torhüter auf beiden Seiten eingreifen, wobei Lukas Dostal sich mehrfach auszeichnen konnte, unter anderem gegen Schüsse von Mitchell Marner und Auston Matthews.

Eine Strafe gegen Jacob Trouba für Halten brachte die Maple Leafs früh in Überzahl, doch Anaheim hielt stark dagegen und verhinderte größere Chancen. Nach Ablauf der Strafe erspielten sich die Ducks durch Brock McGinn eine Serie von Abschlüssen, die Joseph Woll im Tor der Leafs jedoch sicher entschärfen konnte. Trotz beiderseitiger Bemühungen um eine spielerische Linie, dominierte die Defensive das Geschehen in der Mitte des Drittels, geprägt von Checks und Blockaktionen.

Die Leafs gingen schließlich durch Max Pacioretty in der 7. Minute mit 3:1 in Führung. Der Treffer resultierte aus einem schnellen Umschaltspiel, das von Conor Timmins und John Tavares mustergültig vorbereitet wurde. Doch die Ducks reagierten prompt: Nur wenige Sekunden später erzielte Jackson LaCombe mit einem platzierten Handgelenkschuss den Anschlusstreffer zum 3:2, nachdem Ryan Strome und Troy Terry die Scheibe geschickt durch die neutrale Zone transportierten.

In den letzten Minuten des Drittels nahm die Intensität noch einmal zu, doch beide Torhüter hielten ihre Teams im Spiel. Die Verteidigungsreihen blockten zahlreiche Schüsse, und die wenigen gefährlichen Abschlüsse, wie etwa von William Nylander und Frank Vatrano, wurden sicher pariert. Trotz einiger harter Checks und einer hitzigen Atmosphäre blieb das Drittel ohne weitere Strafen.

Mit einem knappen Spielstand von 3:2 zugunsten der Maple Leafs geht es ins letzte Drittel, in dem sich beide Teams auf ein packendes Finish einstellen können.

Im letzten Drittel der Partie zwischen den Toronto Maple Leafs und den Anaheim Ducks entwickelte sich ein intensives und hart umkämpftes Spiel, das vor allem von starker Defensivarbeit und überragenden Torhütern geprägt war.

Das Drittel begann mit einem gewonnenen Bully von Auston Matthews gegen Ryan Strome, was den Maple Leafs eine erste Offensivmöglichkeit eröffnete. Doch im Verlauf der ersten Minuten prägten Puckverluste und Checks das Spielgeschehen. Oliver Ekman-Larsson setzte ein frühes Zeichen mit einem Check gegen Brett Leason, gefolgt von einem gefährlichen Handgelenkschuss von Max Domi, der jedoch von Lukas Dostal souverän entschärft wurde.

Die Maple Leafs blieben weiterhin offensiv aktiv, jedoch fehlte ihnen die Präzision. Jake McCabe verfehlte den rechten Pfosten nur knapp, während mehrere Schüsse – wie die von William Nylander und Matthew Knies – entweder geblockt oder gehalten wurden. Dostal erwies sich in dieser Phase als schier unüberwindbare Mauer und zeigte mit mehreren Paraden, warum er ein wichtiger Rückhalt für die Ducks ist. Auf der anderen Seite glänzte auch Joseph Woll, der unter anderem eine starke Rückhand von Mason McTavish und einen gefährlichen Snap-Schuss von Frank Vatrano entschärfte.

Die Partie war auch von physischer Härte geprägt: Spieler wie Jacob Trouba und Ryan Reaves setzten harte Checks, während geblockte Schüsse und intensive Zweikämpfe das Tempo bestimmten. Trotz zahlreicher Offensivversuche auf beiden Seiten, darunter ein gefährlicher abgefälschter Schuss von John Tavares und ein Schlag-Schuss von Jake McCabe, blieben die Torhüter im Fokus und ließen keine Treffer zu.

In den letzten Minuten des Spiels drängten die Ducks auf den Ausgleich und nahmen ein Timeout, um sich für einen finalen Angriff zu formieren. Frank Vatrano kam nochmals zu einem gefährlichen Schuss, der jedoch erneut von Woll pariert wurde. Ein letzter Bully zwischen Mason McTavish und Auston Matthews brachte keine entscheidende Wendung, und so endete das Drittel ohne Tore.

Das letzte Drittel war ein Abbild eines spannenden, defensiv geprägten Spiels, bei dem die Torhüter mit ihren herausragenden Leistungen den Unterschied machten. Die Zuschauer erlebten eine taktische und physisch intensive Schlussphase, die bis zur letzten Sekunde spannend blieb.

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