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Marko Suvelo lässt Regensburg verzweifeln

Þ30 September 2012, 21:00
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VER Selb: Suvelo (Kümpel) - Schütt, Fischer, T. Schneider, R. Schneider, Meier, Hechtfischer, Roos - Piwowarczyk, Mudryk, Geisberger, Hendrikson, Hördler, Warkus, Heilman, Neumann.

Zuschauer: 2111; Tore: 30. Min. Hendrikson (Mudryk, R. Schneider; 5-3) 0:1, 31. Min. Geisberger (Piwowarczyk; 5-4) 0:2, 44. Min. Piecha (Fical, Ancicka) 1:2, 60. Min. Schütt 1:3 (empty net goal); Strafminuten: Selb 14 + 10 für Fischer, Regensburg 10 + 5 + Matchstrafe für Pielmeier.
Viele Experten erwarten den kräftig verstärkten und nun tschechisch ausgerichteten EV Regensburg heuer ganz weit vorne in der Oberliga Süd. Doch der befürchtete große Ansturm der Hausherren blieb zu Beginn aus. Die "Wölfe", die wie schon am Freitag dezimiert, aber mit einer kämpferisch großartigen Leistung aufwarteten, kamen in Überzahl durch Hördler zur ersten großen Möglichkeit. Ein anschließendes Überzahlspiel der Regensburger überstanden die Selber souverän. Dann waren wieder die "Wölfe" am Drücker. Ein Rückhandschuss von Geisberger zischte nur ganz knapp am Tor vorbei. Mudryk scheiterte zwei Mal an EVR-Keeper Cinibulk.

Im zweiten Drittel plätscherte die Partie zunächst etwas dahin. Der Regensburger Pielmeier sorgte dann in der 28. Minute mit einem völlig unnötigen Check von hinten gegen Roos für mehr Platz auf dem Eis. Der Schiedsrichter aus Österreich schickte den Sünder sofort in die Kabine. Strafe Nummer zwei kam von den Selbern, die das fünfminütige Überzahlspiel zu zwei Treffern durch Hendrikson und Geisberger nutzten. Die rund 150 mitgereisten VER-Anhänger, die Anzahl hielt sich wegen des "Regensburg-Boykotts" vieler Fanclubs in Grenzen, waren nun aus dem Häuschen. Noch einmal kräftig zittern mussten die "Wölfe" nach Piechas Anschlusstreffer in der 45. Minute - allerdings aus klarer Abseitsposition erzielt. Die Kräfte der VER-Cracks schwanden nun und Regensburg drängte auf den Ausgleich. Die Hausherren verzweifelten immer wieder an Torwart Suvelo, der fast im Minutentakt unter Beschuss stand, aber förmlich über sich hinauswuchs. Auf der Gegenseite verpassten Hendrikson und Geisberger die vorz eitige Entscheidung. So dauerte es bis 13 Sekunden vor Schluss, ehe Schütt das leere Regensburger Tor vor sich hatte und seine Mannschaft von der Mittellinie aus mit dem 3:1 erlöste.

"Jeder hat sich für die Mannschaft aufgeopfert", lobte der Selber Co-Trainer Marc Thumm die mit großen Kämpferherzen ausgestatteten VER-Cracks, die einmal mehr eine tolle Moral bewiesen hätten. "Wir hatten eine geringe Fehlerquote in der Defensive und spielten taktisch sehr diszipliniert. Auch die Stürmer haben sehr gut zurückgearbeitet", sagte Thumm. "Es war einfach alles dabei, was man zu einem Sieg in Regensburg benötigt." Bereits am morgigen Dienstag sind die "Wölfe" erneut im Einsatz. Um 20 Uhr gastieren die Erding "Gladiators" in der Autowelt König Arena.

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eishockey.net/ PM VER Selb

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