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Martin Brabec wird eine Kobra

Þ20 August 2020, 12:50
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Dinslaken Kobras
Dinslaken Kobras

Die Dinslakener Kobras haben die zweite Kontingentstelle an einen Mann vergeben, der auch in Dinslaken kein Unbekannter ist – an den Tschechen Martin Brabec.

Der 27-jährige, der in Pilgrim geboren wurde, tauchte 2016 erstmals in Deutschland als Eishockeyspieler auf, und zwar beim damaligen Ligakonkurrenten Diez – Limburg. Und er machte sich sofort einen guten Namen und wurde auf Anhieb der Topscorer der Rockets. Im Anschluss wechselte der Stürmer für 2 Spielzeiten nach Neuwied und war dort ähnlich erfolgreich. Bei den Bären erzielte er in 79 Partien mehr als beachtliche 172 Scorerpunkte. Seine Gesamtstatistik in der Regionalliga West: 112 Spiele, 114 Tore, 134 Vorlagen, also 248 Scorerpunkte.

Nicht zu Unrecht sagt Dinslakens sportlicher Leiter Thomas Esser: „Ich freue mich sehr, dass sich Martin Brabec für uns entschieden hat. Neben den sportlichen Leistungen kann ich jetzt schon sagen, dass er auch menschlich sehr gut zu uns passt. Er ist unser zweiter Königstransfer. Martin ist ein sehr guter Schlittschuhläufer, hat einen aggressiven Spielstil und geht auch ohne zu zögern dahin, wo es weh tut. Und er hat einen guten Zug zum Tor. In der letzten Spielzeit hat er im bayrischen Amberg gespielt, in erster Linie wegen der Nähe zu seiner Heimat, da er dort ein Studium als Diplomingenieur absolviert hat“.


Auch Kobra – Coach Milan Vanek ist voll des Lobes über seinen Landsmann: “Ich kenne Martin schon aus der Zeit, als er noch für die Rockets gespielt hat. Bei der Suche nach einem Importspieler neben Martin Beneš ist er uns sehr schnell in den Sinn gekommen und auch die Verhandlungen selber waren bereits nach kurzer Zeit abgeschlossen. Martin ist ein Allrounder, er kann Tore schießen sowie vorbereiten. Wer Martin in seinen Reihen hat, darf sich glücklich schätzen. Ich bin sehr froh, dass wir das sind“.


Damit ist auch klar, dass der Kanadier Jesse Parker nicht in die Schlangengrube zurückkommt. Thomas Esser möchte aber klargestellt wissen: “Trotz der unglücklichen Situation rund um sein Saisonaus in der letzten Spielzeit bin ich verpflichtet, die bestmögliche Mannschaft für die Kobras aufs Eis zu stellen. Jesse hatte dafür Verständnis und wir sind immer noch befreundet. Wir werden zudem weiterhin den Kontakt halten, zumal er inzwischen auch Spielervermittler für kanadische Eishockeyspieler geworden ist“.

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