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Martin Schumnig beendet Karriere

34-jähriger beendet seine erfolgreiche Karriere nach mehr als 800 Einsätzen

Þ28 Juli 2023, 13:44
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EHC Black Wings Linz

Mit Martin Schumnig verliert das österreichische Profi-Eishockey ein weiteres Aushängeschild. Der 34-Jährige, der sein letztes Jahr mit den Steinbach Black Wings verbrachte, beendet seine erfolgreiche Karriere nach mehr als 800 Einsätzen und vier gewonnenen Meistertiteln.

Die Steinbach Black Wings verneigen sich vor der Karriere von Martin Schumnig! Der gebürtige Kärntner verabschiedet sich nach 17 (!) Jahren in der höchsten österreichischen Eishockeyliga vor der neuen Saison aus dem aktiven Leistungssport. Begonnen hatte alles 1993 im Alter von 4 Jahren, als sich Martin Schumnig in seiner Heimatstadt Klagenfurt das erste Mal die Eishockeyschuhe schnürte. Gemeinsam mit seinem knapp jüngeren Bruder Stefan startete der mittlerweile 33-Jährige im Nachwuchs des KAC seine Reise. Bereits mit 16 Jahren folgte im Jahr 2005 der Sprung in die U-20 Mannschaft der Rotjacken. Nach ersten erfolgreichen Einsätzen in der letzten Altersstufe vor dem Profibereich feierte Schumnig bereits ein Jahr später sein Debüt in der österreichischen Bundesliga.

Am 26. Januar 2007 ausgerechnet gegen Linz trug der gerade einmal 17-Jährige Martin Schumnig zum ersten Mal das Profi-Trikot des KAC. Auch in den folgenden beiden Jahren durfte der Verteidiger immer wieder Luft in der damaligen Erste Bank Eishockey Liga schnuppern, feierte seinen bis dato größten Erfolg aber im Nachwuchsbereich. 2007 holte sich Schumnig gemeinsam mit der österreichischen U20-Nationalmannschaft die Silbermedaille bei den World Juniors D1A.

Stammspieler und Leistungsträger im Nationalteam

Es war der Startschuss einer mehr als erfolgreichen Laufbahn, die ein Jahr später so richtig in Fahrt kam. Er war noch keine 20 Jahre alt, als Schumnig 2008/09 in der Kampfmannschaft am Wörthersee Fuß fasste und prompt seine ersten beiden Meistertitel entgegennehmen durfte. Nachdem er zuvor die Trophäe der U-20 Meisterschaft in die Höhe stemmte war es nach 12 Spielen in den EBEL-Playoffs die begehrte Karl Nedwed Trophy. Es folgte in der Spielzeit darauf der erste Profivertrag und die erste volle Saison in der höchsten Spielkasse. Spätestens seit dieser Saison 2009/10 war der Name Martin Schumnig damit nicht mehr aus dem österreichischen Eishockey wegzudenken. Parallel zu seiner Entwicklung als Stammspieler in Klagenfurt war der Lindwurmstädter fortan auch Leistungsträger in der österreichischen Nationalmannschaft und bestritt an der Seite von Jürgen Penker, sowie Philipp und Robert Lukas seine erste A-Weltmeisterschaft.

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