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07.04.2024, 17:00 Uhr

Matchpuck für die Pinguins

3:2 Auswärtserfolg in München

Þ07 April 2024, 19:39
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Ziga Jeglic von den Pinguins Bremerhaven und Patrick Hager von Red Bull München beim Bully während des Spiels zwischen Red Bull München und den Fischtown Pinguins am 07.04.2024 in München
Foto: EHC Red Bull München / City-Press GmbH

Die Pinguins haben die Tür zum Finaleinzug weit aufgestoßen. Dank eines  starken ersten Drittels und der 3:0 Führung nach sechs Spielminuten, verteidigen die Pinguins ihre Führung und können mit einem Sieg am Dienstag im Heimspiel ins Finale einziehen. Am Ende rettet ein überragender Kristers Gudlevskis den Sieg. Heute rückte Blaz Gregorc für Gregory Kreutzer ins Team und Felix Scheel nahm den Platz von Skyler McKenzie ein.

München kam sehr offensiv ins Spiel und hatte bereits in der 2. Minute ein Drei-auf-Eins-Konter. DeSousa passte auf den aufgerückten Johansson, der aber noch entscheidend von Felix Scheel gestört wurde. Im Gegenzug ging dann Fischtown in Führung. Eine Traumkombination von Markus Vikingstad auf Colt Conrad vorm Tor, nutzte Ross Mauermann zur Führung. In der Folge zog München zwei Strafen nacheinander und die nutzen die Pinguins effektiv. Erst erzielte Christian Wejse das zweite Tor, nachdem er den Onetimer von Jan Urbas, der an den Pfoten ging, über die Linie drückte (4.). In der gleichen Spielminute wurde Alex Friesen im Slot beim Abschluss gefoult und die nächste Powerplay-Situation nutzte Kapitän Jan Urbas per Onertimer zum 3:0 (6.). In der siebten Minute brachte sich DeSousa hinter die Bremerhavener Verteidiger und kam zum Eins-gegen-Eins, doch Kristers Gudlevskis war zur Stelle. Den Anschlusstreffer erzielte dann Verteidiger Blum mit einem Schlagschuss von der blauen Linie. Vorm Tor war viel Verkehr und keine Sicht für den Goalie. In der 11. und 19. Minute musste jeweils ein Spieler der Bremerhavener auf die Strafbank. Aber das Penaltykilling war stark und viele Schüsse dabei geblockt. Ziga Jeglic brachte zwischenzeitlich (16.) den Puck zum Tor und Miha Verlic war für den Rebound zur Stelle, doch Niederberger parierte.

Im Mitteldrittel drückten die Red Bulls und wollten den zweiten Treffer. Lancaster brachte die Scheibe aus spitzem Winkel zum Tor und dort stocherte Parkes nach der Scheibe, doch Kristers Gudlevskis hielt (22.). In der folgenden Minute zog Hager per Hammer aus dem Slot ab, doch auch hier war Endstation beim Torwart. In der 24. Minute musste Ross Mauermann auf die Strafbank. Die Pinguins verteidigt erneut stark und blockten erneut viel. Markus Vikingstad (27.) schoss dann aus spitzem Winkel von der linken Seite aufs Tor, doch Niederberger hielt. In der 28. Minute kamen die Münchener zum zweiten Tor. Hager passte auf den mitgelaufenen DeSousa, der die Kelle reinhielt und damit Kristers Gudlevskis keine Chance ließ. Wenige Sekunden später brachte Lancaster die Scheibe aufs Tor, wo Street den Puck abfing und aufs Tor brachte. In der 32. und 35. Minute zogen die Gastgeber jeweils eine Strafe, doch diesmal konnten die Pinguins die Überzahlsituationen nicht nutzen. Johansson (34.) prüfte mit einem Gewaltschuss Kristers Gudlevskis, doch er ließ sich nicht überwinden. Felix Scheel schoss aus dem hohen Slot knapp neben das Tor (38.).

Im Schlussabschnitt hätte Ziga Jeglic bereits nach wenigen Sekunden den vierten Treffer erzielen können. Er eroberte die Scheibe in der neutralen Zone und zog auf links alleine durch. Sein Schuss konnte Niederberger aber parieren. In der 44. Minute musste Alex Friesen in die Kühlbox und auch hier gelang es den Münchenern nicht den Ausgleich zu erzielen. Blum konnte sich beim Münchener Angriff in den Slot vorschleichen und per Handgelenk auf Tor schießen (49.). Wenige Sekunden später passte Kastner auf den mitgelaufenen DeSousa, der per Onetimer abzog, aber erneut Kristers Gudlevskis zur Stelle war. In der 50. Minute tankte sich Felix Scheel in der Mitte durch, doch das Tor wurde kurz vorm Abschluss verschoben. Zwei Minute später brachte Lukas Kälble die Scheibe zum Tor, wo Ziga Jeglic abfälschte. Mit einem Megasave rettete Kristers Gudlevskis die Pinguins. DeSousa passte per Backhand auf den freien Hager vorm Tor, der aus der Drehung per Rückhand die Scheibe aufs Tor brachte und die Scheibe vom Schoner abgelenkt wurde (53.). Wenige Sekunden konnte Colt Conrad auf rechts durchstarten nach Zuspiel Markus Vikingstad, doch er scheiterte an der Stockhand von Niederberger. Lukas Kälble scheiterte von der blauen Linie knapp (55.) und einen Konter über Markus Vikingstad zielte Colt Conrad nebens Tor (59.). 46 Sekunden vor Spielende zog Ziga Jeglic noch eine Strafzeit, doch die Pinguins verteidigten tapfer und brachten das Spiel über die Zeit.

Das nächste Heimspiel findet am kommenden Dienstag um 19:30 Uhr in der Eisarena Bremerhaven.

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