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Matchpuck nach einem starken 4:1-Sieg

Þ27 März 2019, 08:17
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Bietigheim Steelers
Bietigheim Steelers

Bislang bot die Playoff-Serie alles, was das Eishockeyherz höher schlagen lässt und es bleibt, auch bei der heutigen 5. Begegnung gegen die Dresdner im Viertelfinale weiterhin spannend. Nach dem wichtigen Auswärtssieg am Sonntag an der Elbe ist die laufende Serie wieder ausgeglichen und die Steelers konnten sich den Heimvorteil zurückholen. Während Brad Gratton auf seinen vollständigen Kader zurückgreifen konnte fehlten im Line-up von Hugo Boisvert weiterhin Niki Goc, Norman Hauner sowie auch Tyler McNeely. Mit von der Partie sind Robert Kneisler und Fabjon KuqiIm und im Tor wurde nach seinem Shutout in der letzten Partie erneut mit Ilya Sharipov begonnen.

Zunächst erhielt Matt McKnight vor den 2666 Zuschauern seine Ehrung als bester Stürmer der Saison. Sofort nach dem Bully verlagerten die Steelers das Spielgeschehen in das Drittel der Sachsen und nach 26 Sekunden scheiterte erstmals Max Prommersberger an Marco Eisenhut. Die Steelers standen von Anfang an sicher in der Defensive und so dauerte es ehe Ilya Sharipov sich erstmals bewähren konnte. In der sechsten Minute erkämpfte sich Marcus Sommerfeld an der Bande die Scheibe und bediente Dennis Swinnen, der Marco Eisenhut keine Abwehrchance ließ und zur 1:0-Führung einschoss. Die nächsten Minuten die Schwaben weiter am Drücker und es scheiterten Marcus Sommerfeld, Freddy Cabana und Dennis Swinnen an Marco Eisenhut. Die erste Strafe wurde gegen Christian Billich wegen übertriebener Härte ausgesprochen. Die Hausherren mit sehr gutem Powerplay. In der 12. Minute setzte Marcus Sommerfeld von der blauen Linie einen Onetimer, welchen Shawn Weller abfälschte und zum 2:0 einnetzte. Die Schwaben bestimmten weiterhin den Spielverlauf und kurz vor der Pausensirene rettete Marco Eisenhut nach dem Schuss von Dennis Swinnen den fast sicheren Scheibeneinschlag. So ging es mit dem Spielstand von 2:0 in die erste Pause.

Im Mittelabschnitt die Hausherren sofort wieder bei der Musik und Benjamin Zientek und Dennis Swinnen konnten den Eislöwen Goalie nicht überwinden. Nur wenig später scheiterte Alex Preibisch am Pfosten und Shawn Weller verzog knapp. Als Benjamin Zientek wegen einem hohen Stock pausieren musste, hatte Alex Preibisch einen Shorthander auf der Kelle, jedoch Marco Eisenhut auf dem Posten. Gerade wieder vollzählig ein guter Reflex von Ilya Sharipov und die Scheibe landete in seiner Fanghand. Als kurz darauf Yannik Wenzel wegen einem Halten in der Box Platz genommen hat, die Stählernen erneut mit einem sehr guten Penaltykilling und wiederum Alex Preibisch mit der Chance auf einen Shorthander, welcher diesmal durch den Pfosten verhindert wurde. Als Sebastian Zauner und Willie Corrin jeweils wegen unnötiger Härte eine Strafe absitzen mussten fing nach wenigen Sekunden Spielzeit Alex Preibisch erneut die Scheibe ab, startete durch und vollendete diesmal zum verdienten 3:0 ins lange Eck (28.). Bei weiterhin 4 gegen 4 schaltete Timo Walther im Torraum der Bietigheimer am schnellsten und drückte die Scheibe zum 1:3 über die Linie. Dies war auch der Zwischenstand zur zweiten Pause.

Das Schlussdrittel begannen die Schwaben in Unterzahl, da vor der Pause ein Beinstellen von Max Prommersberger geahndet wurde. Im starken Unterzahlspiel zeigte Ilya Sharipov seine schnelle Fanghand, als Jordan Knackstedt einen Hammer von der blauen Linie abfeuerte. Die Sachsen erhöhten nun den Druck, aber die Defensive stand sicher und Ilya Sharipov ganz souverän im Bietigheimer Gehäuse. Brad Gratton nahm seinen Torhüter vom Eis und das Emptynet-Goal von Shawn Weller konnte 136 Sekunden vor der Sirene durch Nick Huard nur durch Halten verhindert werden, weshalb er auch zum Zuschauen verdonnert wurde. In Unterzahl nahm Brad Gratton erneut seinen Törhüter vom Eis und als noch 96 Sekunden zu spielen waren vollstreckte Matt McKnight nach Zuspiel von Bastian Steingroß zum Endstand von 4:1.

Mit dem heutigen Sieg sicherten sich die Steelers einen Matchpunkt und zwingen damit die Eislöwen beim nächsten Aufeinandertreffen am Freitag zu ‚do-or-die‘.

Am Freitag geht es an der Elbe mit Spiel 6 weiter – Bully gegen die Dresdner ist um 19.30 Uhr.

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