Unsere Selber Wölfe liegen nach zwei knappen Siegen in der Finalserie gegen die Eisbären Regensburg mit 2:0 in Front. Somit fehlt unserem Rudel nur noch ein Sieg aus maximal drei Spielen für die Oberliga Süd-Meisterschaft. Doch noch sollten die Jungs um Coach Hohenberger daran noch keine Gedanken verschwenden, denn die Eisbären sind ein gefährlicher Gegner, der sich noch lange nicht geschlagen geben wird. Am morgigen Dienstag um 20:00 Uhr findet das dritte Aufeinandertreffen in der best-of-five-Serie in der Donauarena statt. Die weiteren Termine sind, sofern erforderlich: Freitag, 23.04. (19:30 Uhr in Selb) sowie Sonntag, 25.04. (17:00 Uhr in Regensburg). Im Kader unserer Wölfe bleibt alles beim Alten: Verelst und Hirschberger können verletzungsbedingt nicht mitwirken, das übrige Rudel ist einsatzbereit.
Formkurve
Die Eisbären sind nun im Zugzwang, brauchen drei Siege in Folge, um die Finalserie noch zu drehen. Wie das aussehen kann, hat man am Sonntag im zweiten Spielabschnitt gesehen. Mit wütenden Eisbären ist nicht zu spaßen und das Regensburger Team ist mit allen Wassern gewaschen. Da heißt es „cool bleiben“ für unser Wolfsrudel, routiniert sowie konzentriert spielen und die sich bietenden Chancen eiskalt nutzen.
Statistik
Ein Faktor für die ersten beiden Selber Erfolge in dieser Serie gegen die Eisbären Regensburg war sicher unser Goalie Michel Weidekamp, der absolute Ruhe ausstrahlt und mit einigen „big saves“ sein Team das ein oder andere Mal im Spiel gehalten hat. Dieser Eindruck spiegelt sich auch in den Zahlen wider: Über die kompletten zehn bisherigen Partien in den Playoffs hinweg kann „Weide“ mit einem Gegentorschnitt von 1,80 und einer Fangquote von 94,1 % aufwarten. Sein Gegenüber Peter Holmgren bringt es auf 2,92 Gegentore pro Spiel und eine Fangquote von 87,3 %.