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Bei den Edmonton Oilers macht man sich in diesen Tagen Sorgen über den Ausfall von Kapitän Connor McDavid. Dieser wird dem Team aufgrund einer Knöchelverletzung rund zwei bis drei Wochen fehlen.
Sportlich fiel das Fehlen des Anführers bei den Oilers in den ersten beiden Begegnungen bisher allerdings noch nicht groß ins Gewicht. Sowohl das Spiel bei den Nashville Predators (5:1) als auch das gegen die Anaheim Ducks (4:2) konnte das Team aus Edmonton für sich entscheiden. Großen Anteil daran hatte Leon Draisaitl, der in beiden Begegnungen mit jeweils drei Scorerpunkten zur Stelle war.
Vor dem Duell mit den New Jersey Devils am Montag (8:30 p.m. ET; NHL.tv, SkySport; Di. 2:30 Uhr MEZ) auf heimischem Eis gab es zudem weitere gute Nachrichten zu verkünden. McDavid nahm erstmals wieder aktiv am Morningskate teil und sorgte damit bei allen Beteiligten im Oilers-Lager für gute Laune.
„Ich fühle mich ganz gut. Ich bin froh, wieder mit auf dem Eis zu stehen“, erklärte der Kapitän. „Zum Glück ist die Verletzung wohl doch nicht ganz so schwer, wie ich zunächst befürchtet hatte. Ich werde jetzt alles dafür tun, um möglichst schnell wieder mitwirken zu können.“.
Angesprochen auf die Leistungen der Mannschaft in den Spielen ohne ihn, zeigte sich McDavid zufrieden: „Die Jungs machen das toll. Besonders Leon ist herausragend. Man kann ihn gar nicht genug dafür loben. Jeder weiß wie gut er ist, aber jetzt macht er das gerade noch einmal besonders deutlich und führt das Team an.“
Ein kurzfristiges Comeback von McDavid wird es laut Trainer Kris Knoblauch aber nicht geben. „Ganz so weit ist Connor leider noch nicht“, erläuterte der Coach. „Es gibt noch keinen Zeitplan für seine Rückkehr, aber er macht Fortschritte. Er will dem Team natürlich schnellstmöglich wieder helfen. Die Ärzte werden sich das genau anschauen.“
Und auch Knoblauch fand nur lobende Worte für Draisaitl, der mit herausragenden Leistungen vorangeht. „Leon hat sich toll entwickelt. Er war in den Spielen ohne Connor unser wichtigster Mann auf dem Eis. Er hat sein Spiel in dieser Phase noch weiter vereinfacht und war in der Offensive sehr produktiv. Er hat da eine wirklich tolle Balance gefunden“, so Knoblauch.
