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Trotz schwieriger Schneeverhältnisse fanden 630 Zuschauer den Weg ins Eisstadion Peiting, darunter etwa 70 mitgereiste Steelers-Fans. Für die Jungs vom Ellental stand David Zabolotny zwischen den Pfosten, während Joshua Rust und Alexander Dell nicht zur Verfügung standen. Die Steelers präsentierten sich in Topform und sicherten sich mit einem deutlichen 8:3-Erfolg weitere drei Punkte.
Das erste Drittel begann verhalten, beide Teams tasteten sich zunächst ab. Eine frühe Strafzeit gegen Tim Schüle wegen Stockchecks konnte Peiting nicht nutzen – das Penalty Killing der Steelers stand sicher. Gegen Ende des Drittels zog Bietigheim das Tempo an und wurde belohnt: In der 17. Minute nutzte Bastian Eckl ein Powerplay und brachte die Steelers mit 1:0 in Führung. Doch Peiting konterte prompt: Simon Mayr glich nur zwei Minuten später aus, und kurz vor der Pause sorgte Martin Hlozek sogar für die 2:1-Führung der Gastgeber.
Im zweiten Drittel drehten die Steelers dann richtig auf. Direkt zu Beginn des Abschnitts erzielte Christoph Kiefersauer den 2:2-Ausgleich in Überzahl. Bietigheim hatte nun klar die Oberhand und setzte Peiting massiv unter Druck. Nachdem gerade aus einer 4-gegen-4-Situation eine Steelers-Überzahl wurde, brachte Sören Sturm die Steelers erneut in Führung – Kiefersauer und Fedor Kolupaylo leisteten die Vorarbeit. Tyler McNeely erhöhte nach einem abgefälschten Schuss von Sturm in der 33. Minute auf 4:2. Kurz darauf hielt David Zabolotny einen Penalty von Peitings Felix Beauchemin-Brassard und bewahrte sein Team vor einem möglichen Gegentreffer.
Ein Schlüsselmoment folgte kurz vor Drittelende: Nach einem harten Foul von Peitings Samuel Payeur an Marek Račuk kassierten die Hausherren eine große Strafe. Račuk konnte weiterspielen, doch Peiting hatte den Steelers nichts mehr entgegenzusetzen. Im Powerplay legten Tyler McNeely und Bastian Eckl mit zwei schnellen Toren nach und erhöhten auf 6:2 – ein Drittel, das die Steelers mit beeindruckenden 17:3 Torschüssen und fünf Treffern komplett dominierten.
Das letzte Drittel begann mit einer Reststrafe gegen Peiting, die zwar ungenutzt blieb, doch nur Sekunden später machte Tyler McNeely mit seinem dritten Treffer den Hattrick perfekt – 7:2 für die Steelers. Peiting verkürzte zwar nochmals durch Simon Mayr auf 7:3, doch das sollte ihr letzter Lichtblick bleiben. David Zabolotny zeigte in dieser Phase einige starke Paraden und hielt die Gastgeber weiter auf Distanz. Drei Minuten vor Schluss setzte Bastian Eckl mit seinem dritten Tor den Schlusspunkt zum 8:3.
Mit diesem eindrucksvollen Sieg festigen die Bietigheim Steelers ihre Tabellenführung und unterstreichen ihre Stärke in der Liga. Die Grün-Weiß-Blauen boten eine herausragende Mannschaftsleistung, allen voran Tyler McNeely und Bastian Eckl, die beide mit jeweils drei Toren glänzten. Auch David Zabolotny verdiente sich Bestnoten mit einigen wichtigen Paraden.
Das nächste Highlight steht bereits vor der Tür: Am 24. November 2024 empfangen die Steelers ihre Fans um 17:00 Uhr beim Heimspiel gegen die Lindau Islanders in der EgeTrans Arena
