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Meisterrunde oder Abstiegsrunde: Der Modus in der Oberliga Nord

Þ19 Januar 2011, 08:23
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Am Freitag sind die Hannover Braves Gast im Wurmbergstadion (20 Uhr), am Sonntag ab 19 Uhr kommt der Adendorfer EC.

Wie aber geht es weiter, sollten die Wölfe den ersehnten zweiten Rang in der Nord-Staffel erreichen und in die Meisterrunde einziehen? Wer wären die Gegner aus den anderen Staffeln? Und wie ist der Modus für die danach anstehenden Play-Offs um den Aufstieg in die zweite Liga? Auf der anderen Seite: Was wäre, sollten die Harzer es nicht in die Endrunde schaffen? Wie geht die Saison dann weiter?

Fakt ist, dass spätestens bis zum letzten Vorrundenspieltag Ende Februar alle Entscheidungen über den Meisterrunden-Einzug gefallen sind. Auch in der Ost- und der West-Staffel ist dann die Vorrunde beendet. In der Meisterrunde findet schließlich die Verzahnung statt. Qualifiziert sind dafür die besten vier Teams aus dem Westen, sowie jeweils der Meister und Vizemeister aus dem Norden und Osten. Die acht Mannschaften werden in zwei Staffeln mit jeweils vier Teams aufgeteilt. Der Nord-Meister spielt gemeinsam mit dem Ost-Zweiten sowie dem West-Ersten und West-Vierten in einer Gruppe, die restlichen Vereine bilden die zweite Gruppe. In einer Einfach-Runde werden nun die Teilnehmer an den Aufstiegs-Play-Offs gegen die Mannschaften aus der Oberliga Süd ausgespielt, jeweils die beiden Erstplatzierten der Meisterrunden sind dafür qualifiziert.

Nach derzeitigem Stand kämen die vier West-Teams aus Dortmund, Essen, Bad Nauheim und Duisburg. Die vier Mannschaften haben bereits einen großen Vorsprung auf die Verfolger, die Reihenfolge untereinander ist aber noch offen. Im Osten steuern die Saale Bulls Halle der Meisterschaft entgegen, die besten Chancen auf den zweiten Platz haben derzeit die Wild Boys Chemnitz. In der Nord-Staffel belegen die Rostocker Piranhas den ersten Platz, dicht auf den Fersen sind aber die Hannover Braves, der Adendorfer EC, die Harzer Wölfe und mit Außenseiterchancen noch der EHC Timmendorfer Strand 06. Für die Play-Offs, die im Modus „Best of five“ stattfinden, locken im Süden übrigens bekannte Namen, unter anderem die ehemaligen deutschen Meister vom EV Füssen, EC Bad Tölz und SC Riessersee.

Falls die Wölfe nicht den Sprung in die Meisterrunde schaffen ist die Saison natürlich dennoch nicht Ende Februar beendet. Die verbliebenen acht Mannschaften der Oberliga Nord werden in zwei Gruppen geteilt, es gilt, den sportlichen Absteiger in die Regionalliga auszuspielen. Die jeweiligen Gruppenletzten sollen schließlich in einer Play-Down-Serie den sportlichen Absteiger ermitteln.

eishockey.net / PM Harzer Wölfe

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