Wer von diesem Trio am Sonntag schlussendlich auflaufen kann, wird sich aller Voraussicht nach erst kurzfristig entscheiden. Auf der Verletztenliste stehen also nur noch die beiden Verteidiger Max Holzmann und Ferdinand Voss, für die beide die Saison beendet ist.
Die Lage vor dem Spiel ist klar. Bei einem Sieg gegen Pfaffenhofen wären die Indians wieder mitten drin im Rennen um den begehrten Platz 8. Bei einer Niederlage wäre zwar noch nichts verloren, die Ausgangslage ist dann aber deutlich schlechter. Vor allem sind es bis auf Platz 13 gerade mal 3 Punkte. Dort rangiert der ERC Sonthofen, der allerdings noch zwei Spiele weniger hat. Letztes Jahr benötigte der ECDC 51 Punkte für den achten Rang. Hierzu fehlen noch 21 Punkte, was gleichbedeutend mit sieben Siege in neun Spiele ist.
Der Gegner:
Der EC Pfaffenhofen belegt momentan den siebten Rang in der Tabelle. Vor allem zu Hause sind sie sehr dominant. Zuletzt besiegten sie das Topteam aus Miesbach mit 5:3. Besonders stark ist in Pfaffenhofen die erste Reihe mit David Vokaty, Terry Campbell, beide auf Platz 2 +3 in der Scorerwertung, sowie Rafal Martynowski, Robin Riemel und Neuzugang Elvis Beslagic. Sie sind bisher an zwei Drittel aller Tore der Ice-Hogs beteiligt gewesen. Auch der Torhüter Florian Lachauer gehört zu den Besseren der Liga. Bereits am Mittwoch sind die Ice-Hogs im vorgezogenen Spiel in Regensburg im Einsatz gewesen.
eishockey.net / PM Memmingen Indians
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