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Sofern die Passmodalitäten erfolgreich verlaufen, kann die Nummer 61 bereits an diesem Wochenende ihr Comeback im Eislöwen-Trikot geben.
Nachdem sein Vertrag in Dresden in der Saison 2009/10 nicht verlängert wurde, zog es Schmerda zu den Kassel Huskies in die Deutsche Eishockey Liga (DEL), wo er allerdings nur in vier Spielen zum Einsatz kam. Den Großteil der Spielzeit absolvierte er mittels Förderlizenz für die Eispiraten Crimmitschau in der 2. Bundesliga. Nach dem Aus der Huskies in der DEL entschied er sich in der aktuellen Saison für ein Engagement bei den Bietigheim Steelers, wurde dort aber Mitte November freigestellt.
„Michael war auf dem Markt und könnte gut in unser Konzept passen. Er hat in Dresden bereits bewiesen, dass er ein leidenschaftlicher Spieler ist, der sich für die Mannschaft zerreißt. Nun bekommt er bei uns eine weitere Chance“, sagt Eislöwen-Trainer Thomas Popiesch über den Neuzugang. Schmerda wird durch einen externen privaten Investor finanziert und belastet so nicht die aktuelle Etatplanung. Geschäftsführer Matthias Broda: „Michael will unbedingt spielen, hat sich bei uns angeboten und ist uns finanziell stark entgegen gekommen. Wir freuen uns, dass die externe Finanzierung zustande gekommen ist und möchten uns hier für die Unterstützung herzlich bedanken. Wir hoffen nun, dass sich Michael Schmerda gut in unser Team einfügt und unserer Mannschaft weiterhilft“.
„Ich bin froh, dass ich mich mit Dresden auf einen Vertrag einigen konnte. Ich hatte in Bietigheim eine schwere Zeit und freue mich umso mehr, dass es bei den Eislöwen geklappt hat. Ich möchte hier nun wieder angreifen und an meine erfolgreichen Zeiten in Dresden anknüpfen“, sagte Schmerda bei der am heutigen Tage vollzogenen Vertragsunterschrift.
eishockey.net / PM Dresden
