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Michal Popelka ist weg

Letztes Vorrundenspiel für die Eispiraten am Freitag in Klostersee

Þ02 Februar 2024, 11:57
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ESC Dorfen
ESC Dorfen

Ein Spiel noch, dann haben die Eispiraten diese Bayernliga-Vorrunde überstanden und sie können sich auf die Abstiegsrunde vorbereiten, die in zwei Wochen los geht. Am heutigen Freitagabend ist der EHC Klostersee um 20 Uhr Gastgeber in seiner Wildbräu-Arena.

Nun ist beim ESC Dorfen auch noch Michal Popelka weg, nachdem dies eigentlich zum Jahresanfang schon der Fall war, aber Geretsried keine Wohnung für ihn gefunden hat. Der 30-jährige frühere Extraliga-Spieler Tschechiens, war vor der Saison aus Waldkraiburg gekommen und Topscorer der Eispiraten. „Aus privaten Gründen hat er um eine vorzeitige Vertragsauflösung gebeten und kehrt jetzt mit seiner Familie in sein Heimatland zurück“, informiert der ESC auf seiner Homepage.

„Favorit sind wir wieder mal sicher nicht“, meinte Jan Smolko, einer der beiden Trainer, leicht ironisch und nicht zum ersten Mal. Und jetzt auch noch ohne einen weiteren Anführer im Team, „aber wir müssen auch in diesem Spiel das Beste rausholen und auch wenn es für Klostersee noch um mehr geht, wir werden uns nicht abschlachten lassen“. Was Smolko etwas entspannter dem Ganzen entgegensehen lässt, ist der Umstand, dass seine U20 an diesem Wochenende spielfrei hat.

Smolkos Kollege Tobi Brenninger, der mittwochs das Training leitet, konnte immerhin noch Erfreuliches vom spielenden Personal berichten. Tomas Vrba, Felix Lohmaier und Erik Walter sind wieder fit, die lange verletzten Josef Folger und Christoph Obermaier trainieren auch schon länger wieder, werden aber noch geschont. Obermaier, der die 1b coacht, wird es in den Bezirksligaspielen probieren.

Als Oberligaabsteiger wurden die Grafinger sicher von den wenigsten „nur“ auf Rang 7 erwartet, aber die Chance, noch auf Rang 6 und direkt in die Playoffs zu kommen, besteht theoretisch noch. Königsbrunn, immerhin amtierender Bayer. Meister, aber auch Aufstiegsverweigerer, ist auch nur Sechster mit einem Zähler mehr auf dem Konto, hat aber noch ein Nachholspiel in der Hinterhand am Sonntag in Schweinfurt. 85 Scorerpunkte mehr als das ESC-Team mit allen Assen, die inzwischen weg sind, aber auch 116 Strafminuten mehr hat Klostersee auf seinem Konto. Von den Punkten, die in der Endabrechnung fehlen könnten, hat der EHC auch im Hinspiel trotz großer Überlegenheit bei der 3:5-Niederlage drei liegen lassen.

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