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Η-Ε
(2:0) - (1:0) - (0:1)
06.12.2024, 20:30 Uhr

Miners verschlafen das erste Drittel

3:1 Niederlage bei den Ice Dragons

Þ07 Dezember 2024, 16:14
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HEV-Wappen_dunkel_freigestellt
Herner EV

Auch das zweite „HEV-Duell“ der laufenden Saison ging an den Herforder EV. Die Ostwestfalen setzten sich zuhause mit 3:1 (2:0/1:0/0:1) gegen die Miners durch, die trotz der Niederlage, ab Drittel zwei, erneut einen ordentlichen Auftritt ablieferten.

Herne musste dabei auf die verletzten Justus Meyl und Erik Keresztury verzichten. Der Vertrag von Marvin Cohut wurde, auf dessen Wunsch hin aufgelöst, so dass auch er nicht mehr zur Verfügung steht. Zudem war der ehemalige Herforder Nicklas Müller krankheitsbedingt nicht dabei. Dafür konnte Herne auf die Dienste der Förderlizenzspieler Daniel Geiger und Marian Bauer aus Iserlohn zurückgreifen.

Nur im ersten Abschnitt leisteten sich die Gäste zu viele Fehler im eigenen Abwehrdrittel. Bereits nach 69 Sekunden überlief Gleb Berezovskij erstmals die Defensive und netzte unhaltbar zum 1:0 ein. In Spielminute 13 entschärfte David Miserotti-Böttcher einen Penaltyschuss des Ex-Herners Emil Lessard-Aydin, wenig später ließ der HEV-Goalie jedoch einen eher harmlosen Schuss von Gleb Berezovskij zum 2:0 passieren. Die besten Möglichkeiten für Herne hatte Samuel Eriksson, der jedoch zweimal scheiterte.

Mit Beginn des zweiten Drittels steigerten sich die Miners dann aber deutlich. Immer wieder angetrieben von Hugo Enock und Brad Snetsinger lieferten sie Herford mindestens ein Spiel auf Augenhöhe. Es fehlte jedoch weiterhin die Effektivität im Abschluss und auch das Scheibenglück war erneut nicht auf Herner Seite. Knapp drei Minuten vor Drittelende erzielte Gleb Berezovskij im Nachschuss das 3:0 für Herford.

Im Schlussdrittel stellte Dirk Schmitz die Reihen um und beorderte Brad Snetsinger an die Seite von Dennis Swinnen und Valentin Pfeifer. Mehr als ein Überzahltreffer des Routiniers kam aber für Grün-Weiß-Rot nicht mehr auf die Anzeigetafel.

„Wir haben keine zweiten Chancen zugelassen“, sah Herfords Trainer Henry Thom einen Hauptgrund für den Sieg seiner Mannschaft. „Wir haben die ersten 20 Minuten völlig verschlafen. Danach machen wir es besser, aber wir haben in der ganzen Saison Probleme, Tore zu schießen. Dies hat sich auch heute wieder gezeigt“, sagte HEV-Coach Dirk Schmitz nach der 1:3-Niederlage seiner Mannschaft.

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