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Nach dem spielfreien Freitag startete der TEV am Sonntagabend bei den Devils Ulm/Neu-Ulm in die Rückrunde der Bayernliga Hauptrunde. Bis auf die Langzeitverletzen Johannes Bacher, Alexander Kirsch und Nick Endress war der Kader von Zdenek Travnicek komplett.
Im ersten Drittel entwickelte sich ein Spiel auf niedrigem Bayernliganiveau das auf beiden Seiten geprägt war von Fehlpässen und Abstimmungsschwierigkeiten. In einem ergebnisarmen die besseren Möglichkeiten hatten aber die Devils, dabei verhinderte Philip Lehr mit einem sensationellen Reflex in der 17.Minute die Führung der Devils und es ging mit einem 0:0 in die Pause.
Der TEV startete mit einer Chance durch Christian Neuert in den zweiten Abschnitt, aber bereits nach 42 Sekunden ging Ulm durch einen Konter von Louis Herbrik mit 1:0 in Führung. In der 24.Minute rettete dann Philip Lehr spektakulär, nachdem er zuvor die Scheibe verloren hatte. Ab der dreißigsten Minute fand der TEV besser in die Partie und setzte sich im Ulmer Drittel fest und Andreas Nowak hatte die große Chance zum Ausgleich, aber er scheiterte an David Heckenberger. Kurz darauf durfte der TEV aber jubeln. Neuzugang Petr Gulda zimmerte die Scheibe in der 30.Minute genau in den Winkel zum Ausgleich. Der TEV war nun deutlich besser in der Partie und hatte zwischenzeitlich sogar die Möglichkeit bei doppelter Unterzahl im Führung zu gehen. Man agierte aber zu ungenau. In der 38.Minute tankte sich Petr Gulda durch und spielte einen Pass vors Tor, wo ein Ulmer die Scheibe ins eigene Tor zum 1:2 abfälschte. Der TEV kassierte noch eine Strafzeit vor der Pause in der Lehr mit einem starken Save die Führung in die Pause rettete.
Wiederum in der ersten Minute des Schlussabschnitts trafen die Devils. Nach 57 Sekunden tauchte Stefan Rodrigues alleine vor Lehr auf und traf zum Ausgleich. In der Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. In der 50.Minute traf Simon Klingler ebenfalls in Überzahl von der blauen Linie zur 3:2 Führung für Ulm. In der Folge agierte der TEV nicht zwingend genug und so gab es wenige Chancen für den TEV. Frühzeitig zog dann Zdenek Travnicek den Torwart zu Gunsten des sechsten Feldspielers und der TEV baute nochmal ordentlich Druck auf, aber den entscheidenden Treffer machten die Devils und Rodrigues traf zum 4:2.
