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(0:0) - (3:1) - (1:1)
23.04.2021, 19:30 Uhr

Missglückter Playoff Auftakt

Löwen unterliegen in Bietigeim

Þ24 April 2021, 00:17
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frankfurt
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Endlich wieder Playoff-Time! Am Freitag, den 23. April 2021 war es so weit und die Löwen Frankfurt trafen in ihrem in diesem Jahr ersten Playoff-Spiel auf die Bietigheim Steelers. Die Löwen blieben in dieser Partie mit einem 2:4 hinter der Heimmannschaft zurück, die somit mit einem 1:0 in der Serie in Führung gingen. Die Tore der Löwen schossen Carter Proft und Luis Schinko. (3:1, 1:1)

Die Löwen wie auch die Bietigheim Steelers zeigten noch vor dem Abbruch der Hauptrunde kleine Schwächephasen und gerade die Löwen waren und sind durch viele verletzungsbedingte Ausfälle gebeutelt. Doch gerade die Topscorer Kale Kerbashian und Stephen MacAulay zeigten immer wieder Nervenstärke.

Druck auf die Löwen

Die Steelers begannen schon früh Druck auf Patrick Klein und das Tor der Löwen aufzubauen und zeigten so, dass sie besser ins Spiel gefunden hatten als die Gäste. Gleich Zweimal werden in den ersten zwei Spielminuten Torschüsse abgegeben, doch Patrick Klein kann diese geschickt entschärfen.

Schreckmoment in der 8. Spielminute: Auf Mike Fischer wird ein harter Check ausgeführt, der ihn dann auch in die Kabine zwang. Das Spiel blieb über lange Zeit eher ausgeglichen und so wurden nur wenige Chancen generiert, die dann von den beiden Goalies Patrick Klein und Jimmy Hertel abgewehrt werden konnten. Erst kurz vor Ende des Drittels gelang es dann den Großkatzen ihre Krallen auszufahren und gegen die Steelers stärker vorzugehen und sie in ihrem Aufbau zu stören. Trotz allem konnte dies nicht zu einem Tor im ersten Drittel führen.

Löwen trotz Gegentore weiter stark

Was dem ersten Drittel fehlte, konnte im zweiten nachgeholt werden: Tore. Der Start in dieses Drittel schien für die Löwen besser zu gelingen, so versuchte Kale Kerbashian in der 22. Minute einen Angriff auf das Steelers-Tor, welcher jedoch abgeblockt wurde. Noch dazu musste Sebastian Collberg in der 23. Spielminute wegen Ellenbogencheck zwei Minuten vom Eis und bot so für die Steelers gute Angriffsmöglichkeiten, die diese jedoch ungenutzt verstreichen ließen.

Erst als die Löwen wieder vollzählig waren, fällt das erste Tor in der 27. Minute durch Yannik Wenzel für die Bietigheimer. Das ließen die Frankfurter nicht lange auf sich sitzen und können schon nach gut 60. Sekunden den Anschlusstreffer durch Carter Proft erzielen. Darren Mieszkowski eroberte den Puck hinter dem Tor von Jimmy Hertel, passte mit der Rückhand auf Stephen MacAulay, der wiederrum an Carter Proft abgab.

Einen Puckverlust der Löwen in der 32. Minute an der Bietigheimer blauen Linie nutzten diese zu einem 2 auf 0 Konter, den Riley Sheen auf Zuspiel von C.J. Stretch abschloss und somit das zweite Tor für die Steelers an diesem Abend bescherte. Den Aufwind durch diese Führung versuchten die Steelers mit starken Angriffen gegen die Löwen zu nutzen, doch die Frankfurter ließen sich in dieser Drangphase nicht verunsichern. In der 38. Spielminute war es wieder Riley Sheen, der unhaltbar für Patrick Klein den Puck in die Maschen der Löwen bugsierte und ein weiteres Tor für die Steelers erzielte.

Entscheidung in der letzten Minute

Die Löwen gingen mit einer Reihenumstellung in das letzte Drittel, die jedoch zu Beginn nicht für bessere Chancen geführt hatten. Auch die Steelers blieben eher bedeckt und chancenarm.

Der Druck auf die Goalies erhöht sich in der Mitte des Drittels, doch sowohl Klein wie auch Hertel können die Situation immer stark klären. In der 52. Minute versuchte Tim Schüle an Patrick Klein vorbei zu kommen, doch diesem gelang es, den Puck seitlich abzuwehren. Nach dem Timeout in der 58. Spielminute durch Franz-David Fritzmeier sollte es den Löwen gelingen ihren Abstand zum Gegner zu verringern. Patrick Klein verließ das Eis und die Löwen konnten mit sechs Feldspielern ihr zweites Tor erzielen. Der Anschlusstreffer von Luis Schinko in der 59. Spielminute blieb von den Steelers jedoch nicht unkommentiert. Tim Schüle markierte 26 Sekunden vor Schluss das vierte Tor für die Steelers, die somit mit 1:0 in der Serie in Führung gingen.

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