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18.10.2024, 20:00 Uhr

Mit den Fans im Rücken Punkte einfahren

Þ17 Oktober 2024, 22:41
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Die Blue Devils eilen von Spiel zu Spiel. Nach dem vorgezogenen Auswärtsspiel in Kassel treten die Devils am Freitagabend ab 20 Uhr in der Hans-Schröpf-Arena gegen die Ravensburg Towerstars an. Es ist der erste Vergleich mit der Mannschaft von Trainer Bo Subr in dieser Saison. Am Sonntag geht es für Trainer Sebastian Buchwieser und seine Mannen nach Kaufbeuren. Ab 18.30 Uhr treffen sie dort in der energie schwaben arena auf die Buron Joker.

Erneut standen die Blue Devils nach einer engagierten und beherzten Vorstellung mit leeren Händen da. Auch das vorgezogene zweite Auswärtsspiel bei den Kassel Huskies ging am Mittwochabend mit 2:5 verloren. Keine Punkte bedeuten jedoch auch, dass die Blue Devils weiterhin auf Tabellenplatz 12 verharren. Am Wochenende heißt es somit punkten, um den Anschluss an Rang elf nicht vollends zu verlieren. Wichtig ist darüber hinaus, dass Bad Nauheim und Crimmitschau auf den Plätzen 13 und 14 auf Abstand gehalten werden.

Gelingen soll dies vor allem mit derselben Energie, die die Blue Devils seit Saisonbeginn sowohl auf heimischem als auch auf gegnerischem Eis zeigen. Von den DEL2-Teams wurden die Blue Devils bislang nach jeder Partie für ihren couragierten und offensiven Auftritt gelobt. Doch für nette Worte alleine gibt es keine Punkte. Diese sollen am Wochenende wieder mit Hilfe der Unterstützung der Fans auf den Rängen folgen. Der Zuspruch der Blue-Devils-Fans ist weiterhin ungebrochen. Für das Heimspiel gegen die Ravensburg Towerstars gibt es nur noch eine zweistellige Anzahl an Sitzplatztickets für die Hans-Schröpf-Arena. Die Fans der Blue Devils werden somit erneut einen würdigen und lauten Rahmen schaffen und die Mannschaft auf dem Eis nach vorne peitschen.

Erstes Aufeinandertreffen mit den Towerstars in dieser Saison:

Am Freitagabend öffnet die Hans-Schröpf-Arena ihre Tore für das erste Duell der Blue Devils mit den Ravensburg Towerstars in der laufenden Saison. Die derzeit von Bo Subr trainierten Ravensburger spielen ihre 18. Zweitligasaison in Folge. Seit dem Aufstieg aus der Oberliga in der Saison 2006/07 sind die Towerstars ununterbrochen Teil der 2. Bundesliga bzw. der DEL2. Dabei errangen sie drei Meisterschaften: 2011, 2019 und 2023.

In der aktuellen Saison 2024/25 belegen die Towerstars nach elf absolvierten Spielen Tabellenplatz fünf. 19 Punkte konnte die Mannschaft von Trainer Bo Subr bislang einfahren. Herausragend auf Seiten der Ravensburger ist das eigene Powerplay. Bereits zehn Treffer erzielten sie in eigener Überzahl (Quote: 27 Prozent). Das eigene Unterzahlspiel ist hingegen alles andere als berauschend. Hier liegt die Erfolgsquote nur bei 74,2 Prozent. Nur eine Mannschaft weist in der DEL2 derzeit eine schlechtere Quote auf – die Blue Devils. Als „Goldhelm“ wird bei den Towerstars am Freitag Fabian Dietz auflaufen. Der 25-Jährige konnte in elf Partien fünf Tore und neun Vorlagen für 14 Scorerpunkte verbuchen.

Auf Spiele im Trikot der Blue Devils blicken Florin Ketterer (40 Spiele) und die Brüder Louis (50) und Nick Latta (31) zurück.

Möglichkeit zur Revanche gegen Kaufbeuren:

Zur Rückkehr der Blue Devils Weiden in die Zweitklassigkeit waren die Buron Joker aus Kaufbeuren am ersten Spieltag in der Hans-Schröpf-Arena zu Gast. Statt Geschenke gab es für die Blue Devils an diesem Abend eine 1:4-Niederlage. Vor 2.161 Zuschauern zeigten die Devils schon im ersten Spiel der jungen Saison einen klasse Auftritt, wurden jedoch nicht belohnt.

Die Möglichkeit zur Revanche bietet sich am Sonntag. Der Blue-Devils-Tross reist nach Kaufbeuren. In der neuen energie schwaben arena sind die Blue Devils erstmals zu einem Pflichtspiel vor Ort. Die Buron Joker stehen vor dem Freitagsspiel mit 18 Punkten auf Tabellenplatz sieben. Zuletzt wechselten sich Sieg und Niederlage ab. Würde sich dieses Muster durchsetzen, bliebe der Sieg am Sonntag in Kaufbeuren. Dies wollen die Mannen von Trainer Sebastian Buchwieser natürlich unter allen Umständen verhindern.

„Goldhelm“ beim EVSK ist Samir Kharboutli mit 12 Scorerpunkten (6 Tore/6 Vorlagen). Vorsicht ist auch vor Premysl Svoboda geboten. Dem Tschechen gelangen bereits drei Powerplay-Tore. Die Blue Devils haben selbst erst vier Tore in Überzahl erzielt.

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